Die anhaltenden Bahnprobleme während der Fußball-EM empören die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht. Sie kritisiert die jahrelange Vernachlässigung der Infrastruktur und fordert Änderungen, um Deutschland wieder zu einem Land der Effizienz und Pünktlichkeit zu machen.
Wagenknecht: Bahn-Chaos zur EM “blamabel”
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, sieht in den aktuellen Bahnproblemen zur Fußball-EM einen “blamablen” Zustand. “Ich habe den Eindruck, dass manche hier wirklich einen Kulturschock erleben”, äußerte sie sich in einem Interview mit dem Nachrichtensender “Welt”. Sie stellt fest, dass das alte Bild von Deutschland als Land der Pünktlichkeit und Effizienz bröckelt.
“Kaputtgewirtschaftete” Infrastruktur als Ursache
Laut Wagenknecht ist die Ursache des Problems klar: “Die letzten Bundesregierungen – da muss man gerechterweise sagen: nicht nur die Ampel – haben eben genau das kaputt gewirtschaftet.” Sie beklagt, dass über Jahre hinweg nicht ausreichend in die Infrastruktur investiert worden sei und die Bahn “kaputtgespart” wurde. Dies habe zur Abschaffung von Kapazitäten geführt, was nun zu den aktuellen Problemen führt.
Aufruf zu Änderungen
“Ich finde das furchtbar blamabel und es sollte ein Grund mehr sein, jetzt endlich einen anderen Weg einzuschlagen, also nicht weiter in diesen Bereichen zu kürzen, sondern die Bundesrepublik wieder zu dem zu machen, was immer noch ihr Ruf ist.” Wagenknecht fordert daher eine Wende in der Investitionspolitik. Es wäre schön, wenn Deutschland wieder zu dem Ruf der Pünktlichkeit und Effizienz zurückkehren könnte, betont sie.
✨ durch KI bearbeitet, .