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Wachsender Schaden durch Wölfe: Rekordzahl an gerissenen Nutztieren verzeichnet

Die Ausgleichszahlungen für von Wölfen gerissene Nutztiere haben in den letzten zwölf Monaten ein historisches Hoch erreicht, wie das Nachrichtenportal T-Online berichtet.

Zunahme der Ausgleichszahlungen

Die Bundesländer haben in den letzten zwölf Monaten mehr Ausgleich für von Wölfen gerissene Nutztiere gezahlt als je zuvor. Seit Mitte 2022 wurden mindestens 667.000 Euro ausgezahlt – im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, in welchem die Höhe des Ausgleichs 519.000 Euro betrug, bedeutet das eine bemerkenswerte Zunahme.

Historischer Höchststand seit Wiederansiedlung

Seit der Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland vor etwa zwei Jahrzehnten haben die Länder insgesamt rund 3,44 Millionen Euro an Ausgleich gezahlt. Dieser historisch hohe Betrag dürfte laut T-Online voraussichtlich in den nächsten Monaten weiter ansteigen. Einige Bundesländer haben bei ihren Angaben die Monate des Jahres 2023 bislang nicht berücksichtigt, was darauf hindeutet, dass die tatsächlichen Ausgleichszahlungen noch höher liegen könnten.

Bedeutung der Ausgleichszahlungen

Die steigenden Ausgleichszahlungen zeigen, dass die Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland nicht ohne Herausforderungen ist und die Interaktion zwischen Wildtieren und Nutztierhaltung weiterhin mit finanziellen Konsequenzen verbunden ist. Die Ausgleichszahlungen dienen dazu, die Lasten für Nutztierhalter zu mindern und einen Ausgleich für den Verlust durch Wolfsrisse zu bieten.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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