HASEPOST
 
HASEPOST

Voss-Tecklenburg: Gehaltsdimensionen bei Frauen nicht vergleichbar mit Männern

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft fordert gleiche Chancen für Spielerinnen. 
Die Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Fußball, Martina Voss-Tecklenburg, betont, dass es bei der Bezahlung der Spielerinnen nicht um gleiche Gehaltsdimensionen wie bei den männlichen Kollegen geht. Vielmehr möchte sie sicherstellen, dass die Talente der Frauen die gleichen Chancen haben wie ihre männlichen Kollegen. Voss-Tecklenburg erklärt, dass nicht jedes Mädchen Zugang zum Fußball hat und es oft an Förderstrukturen mangelt. Allerdings sei die Frauen-Nationalmannschaft in Bezug auf Sponsoring, Sichtbarkeit, TV-Vermarktung und Zuschauerzahlen im Stadion stark gewachsen. Daher sei es gerecht, dass ein Großteil dieser Entwicklungen den Spielerinnen zugutekommt.

Gesundheit und Zukunft der Spielerinnen im Fokus

Die Trainerin betont, dass sie nicht die Gehaltsdimensionen der Männer erreichen möchte, da dies für sie zu hoch sei. Sie begründet auch ihre Entscheidung, die Spielerin Giulia Gwinn nicht zur Weltmeisterschaft mitzunehmen. Voss-Tecklenburg möchte die Gesundheit und Zukunft einer Spielerin nicht aufs Spiel setzen. Gwinn hat bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten, und die Trainerin möchte sie noch viele Jahre Fußball spielen sehen. Daher trifft sie diese Entscheidung im Sinne von Gwinn.

WM-Start ohne große Veränderungen

Voss-Tecklenburg plant keine großen Veränderungen für die Weltmeisterschaft, die in zwei Wochen beginnt. Sie möchte zwar einige Anpassungen vornehmen, aber nicht um des Änderns willen, da dies zu Unsicherheit führen könnte. Ihr Hauptziel ist es, eine gute Stimmung im Team zu erzeugen und an den eigenen Fähigkeiten zu glauben. Unabhängig vom Ergebnis möchte sie sicherstellen, dass sich das Team am Ende nichts vorwerfen muss. Sie ist sich bewusst, dass es auch andere starke Teams bei der WM geben wird, die ebenfalls ins Finale wollen und den Titel anstreben.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion