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Volkswagen verkauft umstrittenes Werk in China

Das Joint Venture SAIC Volkswagen, ein Zusammenschluss des deutschen Autobauers mit einem chinesischen Staatskonzern, hat das Werk in der umstrittenen Region Urumqi in Xinjiang verkauft, das im Zentrum von Menschenrechtsdiskussionen stand. Volkswagen bestätigt, dass die Entscheidung aus wirtschaftlichen Gründen getroffen wurde und beteuert, dass in dem chinesischen Werk keine Zwangsarbeit stattfand.

Verkauf des Werks und Neuausrichtung von SAIC Volkswagen

SAIC Volkswagen hat das Werk in Urumqi in der uigurischen Region Xinjiang abgestoßen. Wie das Joint Venture zwischen dem deutschen Autobauer und dem chinesischen Staatskonzern bekannt gab, erfolgte der Verkauf aus wirtschaftlichen Erwägungen. “Aus wirtschaftlichen Gründen ist der Standort im Zuge der Neuausrichtung durch das Joint Venture veräußert worden. Gleiches gilt für die Teststrecken in Turpan und Anting”, so die Aussage von Volkswagen. Während zahlreiche Produktionsstätten für die Herstellung von Elektrofahrzeugen modernisiert werden, habe man für diese Standorte eine “wirtschaftliche Alternativlösung” gefunden.

Anschuldigungen schwerer Menschenrechtsverletzungen

2022 hatte das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) einen Bericht veröffentlicht, in dem China insbesondere in der Region Xinjiang “schwere Menschenrechtsverletzungen” gegen Uiguren und andere überwiegend muslimische Gemeinschaften vorgeworfen wurden. Der Bericht forderte eine sofortige Untersuchung zu Anschuldigungen von Folter, sexueller Gewalt, Misshandlung, medizinischer Zwangsbehandlung sowie Zwangsarbeit und dem Bericht über Todesfälle in der Haft. China leugnete die Vorwürfe.

Reaktion von Volkswagen auf die Kritik

Trotz der Kritik aus der internationalen Gemeinschaft beteuerte Volkswagen stets, dass in dem Werk in Urumqi niemand unter Zwang arbeitete. Die ursprüngliche Partnerschaft mit SAIC soll nun in einem neuen Joint-Venture-Vertrag erweitert werden. Dies ist Teil der “In China, für China”-Strategie des Konzerns, welche die Anpassung an den chinesischen Markt und die dortigen Bedürfnisse zum Ziel hat.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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