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Volkswagen kämpft mit IT-Problemen bei Wiederhochfahren der Systeme

Volkswagen (VW) hat nach einem umfangreichen IT-Ausfall am Mittwoch offensichtlich Schwierigkeiten beim Neustart seiner Systeme, insbesondere am Standort Wolfsburg. Die Fehlersuche und Wiederherstellung des Normalbetriebs gestaltet sich komplex aufgrund der Größe und Wichtigkeit des Standorts für den gesamten Konzern.

VW kämpft mit IT-Ausfällen

Ein großer IT-Ausfall legte die Systeme des Automobilgiganten Volkswagen am Mittwoch weitgehend lahm. „Die Produktion im Stammwerk stehe in Teilen und laufe deutlich langsamer an als geplant“ sagte ein Firmensprecher dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Besonders betroffen sei der Standort Wolfsburg, der als das Herz des VW-Konzerns gilt.

Wiederaufnahme des Betriebs gestaltet sich schwierig

Die Schwierigkeiten des Konzerns beim Wiederanlaufen seiner Systeme liegen in erster Linie in der „Komplexität und Größe des Standorts“ Wolfsburg. Wolfsburg ist das größte Autowerk weltweit und fungiert als IT-Zentrum für den gesamten VW-Konzern.

Andere Standorte wieder im Normalbetrieb

Die Sprecher der Marke VW berichten, dass alle anderen VW-Standorte in Deutschland „seit Beginn der Spätschicht wieder weitestgehend im Normalbetrieb laufen“.

Details zum IT-Zwischenfall

Insiderinformationen zufolge ging das Problem von der Zentrale in Wolfsburg aus. Die Ursache des Problems – ein auffälliges Datenpaket, das sich im Netzwerk der Zentrale ausbreitete – konnte bislang isoliert werden.

Ursache des Ausfalls

Ein Hackerangriff oder andere externe Einflüsse scheinen nach Konzernangaben derzeit als Ursache unwahrscheinlich.

Auswirkungen des Ausfalls

Durch den IT-Zwischenfall kamen die Produktionsbänder weltweit zum Stillstand, und in den Büros waren Buchhaltungssysteme und E-Mail-Kommunikation teilweise nicht mehr funktionsfähig. Neben VW waren auch andere Konzernmarken wie Audi und Porsche betroffen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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