In einer jüngsten Stellungnahme unterstützen Volkswagen-Chef Oliver Blume und Bundesbank-Präsident Joachim Nagel die Proteste gegen Populismus und Extremismus. Beide betonen die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der offenen Gesellschaft und der Vielfalt für den Wohlstand und die Demokratie des Landes.
Unternehmensführer unterstützen Proteste gegen Populismus
Oliver Blume, CEO des Volkswagen-Konzerns und der Porsche AG, äußerte sich erstmals zu den aktuellen Protesten gegen Populismus und Extremismus und brachte seine Unterstützung klar zum Ausdruck. In einem Gespräch mit dem „Stern“ sagte er, „In diesen Wochen gehen Tausende Menschen auf die Straße und zeigen eine klare Haltung gegen Populismus und Extremismus. Das seien klare, positive Signale, die ich in höchstem Maß unterstütze“. Weiterhin betonte Blume, dass die Unternehmen und er persönlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen.
Er sprach sich entschieden gegen Kräfte aus, die „unsere demokratische und freiheitliche Grundordnung infrage stellen“. Zudem forderte er eine offene Gesellschaft, Respekt und Toleranz, „damit unser Land so lebenswert bleibt.“
Bundesbank-Präsident betont Vielfalt als Stärke der Wirtschaft
In ähnlicher Weise äußerte sich auch der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel. Er sprach sich gegen Fremdenhass und Ausgrenzung aus und betonte die Wichtigkeit der Vielfalt für die Wirtschaft und den Wohlstand der Gesellschaft: „Wir lassen weder Fremdenhass noch Ausgrenzung zu. Sie werden keine unserer Herausforderungen lösen“, sagte er.
Nagel sieht es als wichtige Herausforderung der Zukunft an, die Demokratie zu leben und zu stärken. „Ich bin mir sicher, dass wir alle gemeinsam in Freiheit und Vielfalt stärker sein werden als mit Ausgrenzung und Hass“, sagte er abschließend.
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