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Vodafone nutzt kompakte 5G-Antennen für schnellen Netzausbau

Die Telekommunikationskonzerne in Deutschland stehen vor einem Dilemma: Sie benötigen mehr Platz für den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes, doch die verfügbaren Hausdachflächen werden knapp. Um das Problem zu lösen, setzt Vodafone auf kompakte 5G-Antennen des schwedischen Ausrüsters Ericsson, um den Ausbau zu beschleunigen, wie die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ berichtet.

Das Dilemma der Telekommunikationskonzerne

Der Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes stößt auf Schwierigkeiten: Entweder fehlen geeignete Dächer oder diese sind bereits mit Antennen zugestellt. Zudem lehnen viele Immobilienbesitzer den Bau von weiteren Antennen auf ihren Gebäuden ab. Außerdem kann eine hohe Anzahl an Antennen auf einem Dach gefährlich sein. „Starke Winde üben Druck auf die Antennenoberflächen aus, die auf den Dächern montiert sind. Je mehr Mobilfunkantennen es dort oben gibt, umso höher ist die Windlast“, warnte Marc Hoelzer, Bereichsleiter für den Netzausbau bei Vodafone. „Die Suche nach neuen Dachstandorten ist eine große Herausforderung für den Netzausbau in Deutschland.“

Kompakt-Antennen als Lösung

Um das Problem zu adressieren, hat Vodafone eine Lösung gefunden: Kompakt-Antennen von Ericsson. Diese Technik ermöglicht es, die 5G-Technologie direkt hinter der bestehenden LTE-Technologie zu installieren, ohne dass die statischen Anforderungen auf dem Dach massiv verändert werden müssen. „Für mehr 5G in den Innenstädten brauchen wir somit weniger Platz am Mast und auf den Dächern“, erklärte Hoelzer. „Innovationen wie diese können den 5G-Ausbau in Deutschland weiter beschleunigen und helfen uns, den jährlichen Anstieg des Datenverkehrs von mehr als 30 Prozent zu bewältigen.“

Erste Anlage in Betrieb

Die erste Anlage dieser Art wurde in Düsseldorf auf einem Parkhaus installiert. Vodafone plant bis Ende 2025, bundesweit bis zu 500 solcher Kompakt-Antennen in Betrieb zu nehmen. Dadurch wird eine flächendeckende Versorgung mit 5G gewährleistet und die Herausforderungen der zunehmenden Datenlast angegangen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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