Vier von zehn Bundesbürgern fürchten laut einer aktuellen Umfrage eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage im kommenden Jahr. Eine besondere Sorge zeigt sich bei Menschen aus Haushalten mit geringerem Einkommen und Anhängern der AfD.
Befürchtungen einer wirtschaftlichen Verschlechterung
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest für den „Deutschlandtrend“ im ARD-Morgenmagazin, erwarten 41 Prozent der Bundesbürger, dass es ihnen persönlich in einem Jahr wirtschaftlich schlechter gehen wird.
Ängste sind bei Geringverdienern und AfD-Anhängern besonders ausgeprägt
Unter Menschen in Haushalten mit geringerem Einkommen (unter 1.500 Euro Netto-Haushaltseinkommen) ist die Angst vor einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage noch stärker ausgeprägt. Hier erwarten 47 Prozent eine Verschlechterung, während nur neun Prozent davon ausgehen, dass es ihnen in einem Jahr wirtschaftlich besser gehen wird.
Ähnlich pessimistisch blicken Anhänger der AfD in die Zukunft. Ganze 75 Prozent rechnen mit einer verschlechterten eigenen wirtschaftlichen Lage im kommenden Jahr.
46 Prozent rechnen nicht mit großen persönlichen wirtschaftlichen Veränderungen
Aber nicht alle Bundesbürger sind so pessimistisch. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) glaubt nicht, dass es in ihrem persönlichen wirtschaftlichen Umfeld zu großen Veränderungen kommen wird. Nur jeder Elfte ist allerdings überzeugt davon, dass es ihm oder ihr persönlich in einem Jahr wirtschaftlich besser gehen wird.
Für die Erstellung des „Deutschlandtrends“ wurden vom 18. bis 20. Dezember insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Die Befragung erfolgte zufallsbasiert sowohl telefonisch als auch online.
✨ durch KI bearbeitet, .