Der zuletzt an den VfL Osnabrück ausgeliehene Lex-Tyger Lobinger setzt seine Karriere bei Viktoria Köln fort. Damit trifft der vom 1. FC Kaiserslautern fest ins Rheinland gewechselte Angreifer in der kommenden Saison auf seinen lila-weißen Ex-Verein.
„Tyger ist ein Spieler, den wir in dieser Art noch nicht in unseren Reihen haben“, so Stephan Küsters, Sportlicher Leiter von Viktoria Köln, zum Transfer. „Sein Tempo und seine Größe werden dem Team weiterhelfen. Auch für ihn ist es ein wichtiger Schritt, nach den letzten zwei Jahren braucht er wieder regelmäßig Spielzeit. Wir haben eine entwicklungsfähige Mannschaft, in der auch er wachsen kann. Die 3. Liga war bisher noch nicht seine Liga, deshalb freue ich mich umso mehr, dass er sich für uns entschieden hat und mit uns gemeinsam weitere Schritte nach vorne machen will.“
Keine Tore für den VfL
Lobinger kehrt damit ins Rheinland zurück – er wurde in Bonn geboren und machte in Meckenheim seine ersten fußballerischen Schritte. Zuletzt konnte der 25-Jährige sich in Kaiserslautern nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Auch seine Leihe nach Osnabrück brachte wenig Besserung: Angreifer Lobinger erzielte keinen Treffer, Verein und Spieler sind künftig auf getrenntem Wege eine Liga tiefer aktiv.
Bei der Viktoria will der Angreifer dennoch seine Erfahrungen aus der 2. Bundesliga einbringen: „Mir ist es wichtig, dass ich die Erfahrung aus den letzten Zweitliga-Jahren ins Team bringen sowie meine Robustheit und Schnelligkeit einsetzen kann, damit wir vorne gemeinsam für viel Gefahr sorgen“, so Lobinger, der zugibt: „Die letzten Jahre meiner Karriere waren eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die sehr guten Gespräche mit dem Verein und den Verantwortlichen, haben mir ein top Gefühl gegeben und ich freue mich jetzt, der Mannschaft zu helfen und kann es kaum erwarten, zum Team zu stoßen.“