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Verbraucherzentralen unterstützen die geplante Verabschiedung des GEG-Gesetzes

Die Chefin des Verbraucherzentralen-Bundesverbands, Ramona Pop, fordert Klarheit und Planbarkeit für Verbraucher angesichts der geplanten Verabschiedung des Heizungsgesetzes, während sie gleichzeitig Nachbesserungen fordert, um versteckte Kostenfallen zu vermeiden.

Planungssicherheit für private Haushalte

Pop bezeichnete die Entscheidung, das strittige Heizungsgesetz bereits in dieser Woche zu verabschieden, als eine wichtige Maßnahme zur Schaffung von Planungssicherheit für private Haushalte, die den Übergang zu klimafreundlichen Heizungen planen. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte sie: „Es ist richtig, jetzt endlich Planungssicherheit für private Haushalte bei der Anschaffung von neuen klimafreundlichen Heizungen zu schaffen“.

Kritik an der Debatte

Die Debatte um das Gesetz wurde ihrer Meinung nach vor der Sommerpause zu Teilen sehr unsachlich geführt. Dies habe zu verunsicherten Verbrauchern und einer sinkenden Zahl von Förderanträgen geführt. „Viele Verbraucher sind deshalb inzwischen verunsichert“, so Pop. „Die sinkende Zahl der Förderanträge zeigt, dass viele private Haushalte ihre Entscheidung zum Heizungstausch zeitlich schieben.“

Forderung nach Nachbesserungen

Gleichzeitig fordert Pop Nachbesserungen am Gesetz, um Kostenfallen bei bestimmten neuen Heizungssystemen zu vermeiden. „Aus Verbrauchersicht wird es weiterhin Kritik am GEG geben, zum Beispiel weil bei bestimmten neuen Heizungssystemen, wie Wasserstoffheizungen, Kostenfallen drohen“, sagte sie und plädierte für eine Überprüfung des Gebäudeenergiegesetzes in naher Zukunft und eine Neuregelung der Energieeffizienzvorgaben für Gebäude.

Notwendigkeit der Bundesförderung

Neben der Verabschiedung des Gesetzes sieht Pop die rasche Umsetzung der angekündigten Bundesförderung für effiziente Gebäude und die Sicherstellung ausreichender finanzieller Unterstützung für die Verbraucher als vorrangige Aufgaben an. „Zuerst ist es jedoch wichtig, neben der Verabschiedung des Gesetzes auch die angekündigte Bundesförderung für effiziente Gebäude rasch zu beschließen und eine ausreichende finanzielle Unterstützung für die Verbraucher zu sichern“, so Pop.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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