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Verband kommunaler Unternehmen verteidigt Regelungen zur Fernwärme-Preisbildung

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) verteidigt die aktuellen Preisgestaltungen für Fernwärme und betont, dass Preisänderungen nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien erfolgen. Angesichts der Kritik an mangelnder Transparenz in der Preisgestaltung, plant der VKU Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz und zur Verbesserung der Akzeptanz für Fernwärme.

Verteidigung der Fernwärmepreisstrukturen

Ingbert Liebing, Chef des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe die bestehenden Preisbildungs- und -änderungsregelungen für Fernwärme verteidigt. Er betonte, dass die Fernwärmepreise in Abhängigkeit von der Kostenstruktur des Versorgers festgelegt werden, welche sich über die langen Laufzeiten der Verträge hinweg ändern könne.

Die Preisänderungsklauseln seien so ausgestaltet, dass sie die Kostenentwicklung bei Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme durch das Unternehmen sowie die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt angemessen berücksichtigen. „Die Fernwärmeversorgung ist kein rechtsfreier Raum, dem Verbraucher schutzlos ausgesetzt sind“, sagte Liebing.

Anpassungen bei Veränderungen des Wärmemarkts

Liebing wies darauf hin, dass Anpassungen der Preisbildungs- und -änderungsregeln erforderlich sein könnten, wenn sich die Verhältnisse am Wärmemarkt ändern. „Das wird absehbar dann der Fall werden, je weiter der Umstieg auf klimaneutrale Wärmeerzeugung und Abwärme vor Ort vorankommt“, so der VKU-Chef.

Orientierung an Indizes als Schutz für Verbraucher

Weiterhin verteidigte Liebing die Praxis vieler Versorger, sich bei ihren Preisen an Indizes zu orientieren. „Steigen die Indizes, steigen die Preise. Fallen die Indizes, fallen die Preise. Stagnieren die Preise, stagnieren die Indizes. Insofern schützt die Orientierung an den Entwicklungen der Indizes immer auch vor Preisausreißern – nach oben, wie nach unten“, argumentierte der VKU-Chef.

Maßnahmen gegen Transparenzmängel

Angesichts der Kritik an mangelnder Transparenz bei der Preisgestaltung sagte Liebing, dass der VKU aktuell an mehr Transparenz für die Fernwärme arbeite. Er sprach sich auch für eine Preistransparenz-Plattform aus, welche der VKU gemeinsam mit dem AGFW und BDEW entwickelt. Dieser Schritt soll zur Steigerung der Akzeptanz für Fernwärme und zur Erreichung des Klimaneutralitätsziels 2045 beitragen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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