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Vattenfall plant 500 Millionen Euro für E-Auto-Ladeinfrastruktur

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat angekündigt, in den nächsten acht Jahren in Deutschland eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu investieren. Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreicheren Plans des Unternehmens, jährlich rund 150 Millionen Euro auf seinen drei Hauptmärkten – Schweden, Niederlande und Deutschland – zu investieren.

Vattenfall’s ehrgeiziges Investitionsvorhaben

Fabian Hagmann, Vice-President E-Mobility von Vattenfall, erklärte gegenüber dem Fachdienst „Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility“, dass das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren jeweils rund 100 Millionen Euro in Deutschland investieren wird. Der Fokus der Investitionen soll auf dem Ausbau von Ladestationen für sogenannte Location-Partner liegen, zu denen Supermärkte, Parkhäuser oder Hotels gehören, die lediglich Flächen zur Verfügung stellen, aber nicht selbst in Infrastruktur oder Betrieb investieren.

Ausbau der Ladeinfrastruktur als lohnendes Geschäft

„Auf der Basis unserer Erfahrungen in Skandinavien und den Niederlanden gehen wir jetzt intensiv den deutschen Markt an“, erklärte Hagmann. Vattenfall sieht den Betrieb von Ladeinfrastruktur als ein lohnendes Geschäft, allerdings nicht von heute auf morgen. Er sagte: „Das rechnet sich aber nicht in zwei, drei Jahren, sondern in zehn oder 20 Jahren.“

Der deutsche Markt als künftiges Wachstumsfeld

Trotz der aktuellen Stagnation bei den Zulassungszahlen von E-Autos ist Vattenfall überzeugt, dass der deutsche Markt ein großes Potenzial für künftiges Wachstum bietet. „Der deutsche Markt hinkt international hinterher, er wird aber künftig jedes Jahr um 20 bis 30 Prozent wachsen“, prognostizierte der Manager. Mit diesem Investitionsplan setzt Vattenfall also auf einen langfristigen und nachhaltigen Trend in der Elektromobilität.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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