US-Börsen uneinheitlich, Anleger verunsichert durch Zentralbank-Aussagen

Uneinheitliche Bewegungen prägten den Freitag an den US-Börsen, beeinflusst durch die Erklärungen führender Mitglieder der US-Zentralbank Federal Reserve, die Marktteilnehmer verunsicherten. Die europäische Gemeinschaftswährung stärkte sich, während Gold und Öl ebenfalls Preisanstiege verzeichneten.

Amerikanische Börsen im Zwiespalt

Am Freitag zeigten sich die US-Börsen gemischt. Der Dow schloss mit 40.004 Punkten ab, ein Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Dagegen stand der S&P 500, der mit etwa 5.300 Punkten nur 0,1 Prozent im Plus lag. Ebenso war die Technologiebörse Nasdaq, wo der Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.546 Punkten 0,1 Prozent im Minus berechnet wurde.

Verunsicherung durch US-Zentralbank

Diese gemischte Stimmung ist teilweise das Ergebnis von Aussagen führender Mitglieder der US-Zentralbank Federal Reserve. Bereits am Donnerstag wurden Marktteilnehmer verunsichert, am Freitag legte Michelle Bowman, ebenfalls Mitglied im Board of Governors, nach. Sie erklärte: “Auch wenn der derzeitige geldpolitische Kurs auf einem restriktiven Niveau zu sein scheint, bin ich nach wie vor bereit, das Zielband für den Leitzins in einer künftigen Sitzung anzuheben, sollten die eingehenden Daten darauf hindeuten, dass die Fortschritte bei der Inflation zum Stillstand gekommen sind oder sich umgekehrt haben”. Anleger hoffen jedoch auf baldige Zinssenkungen, um die Investitionskosten für Unternehmen zu senken.

Europäische Währung, Gold und Öl stärker

Im Gegensatz zu den gemischten Bewegungen an der US Börse, zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas stärker. Der Tauschkurs lag bei 1,0871 US-Dollar für einen Euro, sodass ein Dollar für 0,9199 Euro zu haben war.

Der Goldpreis konnte deutliche Gewinne verbuchen und lag am Abend bei 2.416 US-Dollar für eine Feinunze, ein Zuwachs von 1,7 Prozent. Damit lag der Preis pro Gramm bei 71,46 Euro.

Ähnlich positiv entwickelte sich der Ölpreis, der ebenfalls stieg. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutsche Zeit 83,94 US-Dollar, ein Plus von 67 Cent oder 0,8 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstages.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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