Die US-Börsen haben am Donnerstag signifikante Gewinne verzeichnet, gestützt durch positive Arbeitsmarktdaten. Während die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer war, konnten der Gold- und Ölpreis steigen.
US-Börsen im Aufschwung
Am Donnerstag haben die US-Börsen kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.446,5 Punkten berechnet, 1,8 Prozent höher als am Vortag. Kurz zuvor lag auch der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 5.310 Punkten 2,2 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.415 Punkten sogar 3,1 Prozent stärker.
Positive Arbeitsmarktdaten als Grund
Als Antrieb gelten neue US-Arbeitsmarktdaten. Laut diesen Zahlen verzeichneten die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung den stärksten Rückgang seit fast einem Jahr. In den letzten Monaten waren schlechte Nachrichten vom Arbeitsmarkt oft gute Nachrichten für die Börse, da diese die Notenbank zu Zinssenkungen bewegen könnten. Allerdings hatten in letzter Zeit steigende Arbeitslosenzahlen bei den Anlegern Sorgen vor einer Rezession ausgelöst. Diese Ängste scheinen nun vorerst abgewendet, was zu verstärktem Handel an der Börse führte.
Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0916 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9161 Euro zu haben.
Anstieg von Gold- und Ölpreis
Der Goldpreis konnte profitieren: am Abend wurden für eine Feinunze 2.424 US-Dollar gezahlt, das entspricht einem Anstieg von 1,7 Prozent und einem Preis von 71,38 Euro pro Gramm. Auch der Ölpreis legte zu: ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,04 US-Dollar. Das waren 71 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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