Die US-Börsen haben zu Beginn der neuen Handelswoche Gewinne verzeichnet, angetrieben von der bevorstehenden Berichtssaison großer Konzerne und Aussichten auf sinkende Zinsen. Währenddessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer und der Ölpreis stieg deutlich.
Aufschwung an den US-Börsen
Zum Handelsende in New York am Montag konnte der Dow Jones einen Anstieg von 0,4% auf 38.002 Punkte verzeichnen. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.850 Punkten, was einem Plus von 0,2% entspricht. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete ebenfalls einen Zuwachs von 0,1% und berechnete den Nasdaq 100 mit 17.330 Punkten.
Vor der Berichtssaison
Diese Woche beginnt in den USA die Berichtssaison, in der unter anderem Netflix und Tesla ihre Bilanzen offenlegen. Konstantin Oldenburger von CMC Markets äußerte sich dazu: “Bislang bekamen die Unternehmen, die ihre Erwartungen übertroffen haben, nicht wirklich viel Anerkennung in Form von zugreifenden Anlegern, während andere wie die großen Banken wiederum mit ihren Bilanzvorlagen enttäuschten”. Trotzdem seien diese Entwicklungen kein Hindernis für neue Höchststände an der Wall Street, da die Aussicht auf sinkende Zinsen, die in der Vergangenheit fast immer mit steigenden Aktienkursen einhergingen, zu lukrativ sei.
Europäischer Devisenmarkt und Ölpreis
Am Montagabend tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer mit einem Wechselkurs von 1,0883 US-Dollar für einen Euro, was einem Rückgang von 0,09% entspricht. Der Ölpreis stieg indes deutlich an: gegen 22 Uhr deutscher Zeit kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 79,84 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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