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US-Börsen sinken stark: Zinsängste und Nahostkonflikt belasten Anleger

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutliche Verluste verzeichnet. Unstimmigkeiten innerhalb der US-Zentralbank Federal Reserve über Leitzinssenkungen und besorgniserregende Entwicklungen im Nahostkonflikt haben zu Unsicherheiten unter Anlegern geführt.

Unsicherheit prägt die US-Märkte

Die amerikanischen Börsen haben am Donnerstag empfindliche Verluste erlitten. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit einem Rückgang von 1,4 Prozent bei 38.597 Punkten. Fast zeitgleich lag der S&P 500 mit 5.147 Punkten 1,2 Prozent im Minus, während der Nasdaq 100 mit etwa 16.049 Punkten 1,4 Prozent schwächer berechnet wurde.

Inmitten dieser Verluste wiederholte Jerome Powell, der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, zuvor seine Erwartung, dass im Laufe des Jahres Leitzinssenkungen durchgeführt werden könnten. Doch diese Position scheint nicht einheitlich innerhalb der Fed zu sein. „Ein Mitglied der Führungsriege zeigte am Donnerstag ein bislang noch unzureichendes Vertrauen in einen für Zinssenkungen ausreichenden Rückgang der Inflation“, was zu erneuten Zinsängsten unter Anlegern führte.

Nahostkonflikt und Ölpreise

Die aktuelle Situation im Nahostkonflikt trug ebenfalls zur Besorgnis der Marktteilnehmer bei. Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,75 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

Situation der europäischen Währung und Goldpreise

In der Zwischenzeit zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0835 US-Dollar (+0,02 Prozent), sodass ein Dollar für 0,9229 Euro erhältlich war. Der Goldpreis blieb nahezu unverändert, mit einem Abendpreis pro Feinunze von 2.286,13 US-Dollar (-0,59 Prozent), was einem Preis von 67,90 Euro pro Gramm entspricht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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