Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben am vergangenen Freitag erhebliche Verluste verzeichnet, während der Ölpreis gestiegen ist. Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, zeigte eine schwächere Tendenz.
Marktturbulenzen am Freitag
Die US-Börsen haben am Freitag Geschichte geschrieben, aber aus den falschen Gründen. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit einem Verlust von 1,2 Prozent bei 37.983 Punkten. Im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet das einen deutlichen Rückgang. Ebenso erging es dem breiter gefassten S&P 500, der mit rund 5.123 Punkten 1,5 Prozent im Minus schloss. Überraschenderweise zeigte sich die Technologiebörse Nasdaq noch schwächer und berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.003 Punkten 1,7 Prozent schwächer.
Ölpreis und Währungsbewegungen
Der Ölpreis zeigte am Freitagabend jedoch eine entgegengesetzte Reaktion und stieg. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,22 US-Dollar. Das waren 48 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, tendierte unterdessen schwächer: Ein Euro kostete 1,0640 US-Dollar (-0,81 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9398 Euro zu haben. Dies zeigt die Unsicherheit der Investoren gegenüber der Stabilität der europäischen Währung.
Ausblick
Die Marktvolatilität wird sich wahrscheinlich fortsetzen, da Investoren sowohl auf die Inflationsentwicklung als auch auf die Maßnahmen der Zentralbanken achten. Ob sich diese Trends in der nächsten Handelswoche fortsetzen werden, bleibt abzuwarten, ebenso wie die möglichen Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte.
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