US-Börsen sinken deutlich aufgrund von Zinsängsten und Leitzinserhöhungen

Die US-Börsen haben am Mittwoch stark nachgegeben aufgrund von Sorgen um steigende Zinsen. Die Anleger stellen sich auf weniger Zinssenkungen in diesem Jahr ein und hoffen auf mehr Klarheit durch den am Freitag erwarteten Verbraucherpreisindex PCE.

US-Börsen im Minus

Die amerikanischen Aktienmärkte haben am vergangenen Mittwoch deutlich an Wert verloren. Der Dow Jones schloss bei 38.442 Punkten, was ein Minus von 1,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag bedeutet. Wenige Minuten vor Handelsschluss lag der breiter gefasste S&P 500 Index bei etwa 5.265 Punkten, ein Rückgang von 0,8 Prozent, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit etwa 18.737 Punkten und einem Minus von 0,7 Prozent berechnete.

Zinsängste im Fokus

Die Stimmung an den US-Börsen wurde durch die anhaltenden Sorgen um steigende Zinsen gedämpft. “Nachdem weitere Führungspersonen des US-Zentralbanksystems Leitzinserhöhungen nicht ausgeschlossen haben, stellen sich Anleger darauf ein, dass womöglich erst im Herbst eine Senkung des Leitzinses zu erwarten ist und es insgesamt weniger Senkungsschritte in diesem Jahr geben wird”, hieß es aus dem Markt. Anleger warten nun auf die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes PCE am Freitag, der mehr Klarheit in diese Situation bringen könnte.

Entwicklungen auf dem Devisen- und Rohstoffmarkt

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro zeigte sich am Mittwochabend ebenfalls schwächer: Ein Euro wurde für 1,0800 US-Dollar gehandelt. Der Goldpreis verzeichnete ebenfalls einen Rückgang. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.337 US-Dollar gezahlt, was einem Rückgang von 1,0 Prozent entspricht. Das entspricht einem Preis von 69,57 Euro pro Gramm.

Inzwischen fiel auch der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,33 US-Dollar, das waren 89 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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