Die US-Börsen schlossen am Donnerstag nahezu unverändert, während Investoren auf klare Signale von den jüngsten US-Inflationsdaten warteten. Währenddessen zeigte sich der Euro gegenüber dem Dollar weitgehend unverändert, der Goldpreis stieg leicht, und der Ölpreis kletterte spürbar.
Börsenschluss auf Vortagesniveau
Der Dow Jones Index schloss in New York zum Handelsende bei 37.711 Punkten, was nur ein geringes Plus gegenüber dem Vortag darstellt. Kurz zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.780 Punkten 0,1 Prozent im Minus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 auf Vortagesniveau mit rund 14.970 Punkten berechnete.
Inflation und deren Auswirkungen
Zu den gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten gehörte, dass die Inflationsrate in den USA im Dezember auf 3,4 Prozent stieg, verglichen mit einem Anstieg um 3,1 Prozent im Jahresvergleich im Vormonat. Die sogenannte „Kerninflation“, die Energie und Nahrungsmittel ausschließt, sank allerdings leicht auf 3,9 Prozent, nachdem sie im Vormonat noch 4,0 Prozent betragen hatte. „Die US-Zentralbank Federal Reserve hat das Ziel, die Inflationsrate unter zwei Prozent zu halten“, heißt es.
Entwicklungen auf dem Devisen- und Rohstoffmarkt
Die europäische Gemeinschaftswährung hielt sich am Donnerstagabend fast unverändert bei 1,0972 US-Dollar, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9114 Euro zu haben war.
Der Goldpreis zeigte sich stärker mit 2.028,05 US-Dollar für eine Feinunze (+0,11 Prozent), was einem Preis von 59,40 Euro pro Gramm entspricht.
Unterdessen stieg der Ölpreis deutlich an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,82 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Ende des vorangegangenen Handelstages.
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