Die US-Börsen haben zum Wochenauftakt größtenteils Verluste verzeichnet. Im Zwischenhandel mussten der Dow Jones, der S&P 500 und die Nasdaq 100 allesamt Rückgänge hinnehmen, während der Ölpreis merklich stieg.
US-Börsen im Minus
Am Montag gaben die US-Börsen nach. Der Dow Jones schloss den Handelstag mit 39.314 Punkten und somit einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortag ab. Der breit aufgestellte S&P 500 und der Nasdaq 100, Indikator der Technologiebörse Nasdaq, verzeichneten beide einen Rückgang von 0,3 Prozent auf rund 5.218 bzw. 18.277 Punkte.
Ölpreis und Euro im Aufwind
Parallel dazu verzeichnete der Ölpreis einen deutlichen Anstieg. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 20 Uhr deutscher Zeit 86,80 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. “Den Grund für die deutliche Teuerung sehen Analysten in der Sorge vor weiteren Eskalationen in den aktuellen Krisenherden Ukraine und Gaza”, hieß es in den Berichten.
Auch die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich stärker. Am Montagabend lag der Eurokurs bei 1,0839 US-Dollar, ein Plus von 0,29 Prozent. Dementsprechend konnte man einen Dollar für 0,9226 Euro erwerben.
Die Aktienmärkte reagieren oft sensibel auf geopolitische Entwicklungen und Ausblicke auf die Wirtschaftsdaten. Die Sorgen um die weltpolitische Lage angesichts der Krisenherde Ukraine und Gaza sowie die Entwicklung auf dem Energie- und Geldmarkt sind daher Indikatoren für die aktuelle Situation.
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