US-Börsen legen zu, Inflation in den USA leicht rückläufig

Die US-Börsen haben am Donnerstag Gewinne verzeichnet, während die Kerninflation in den USA leicht zurückging. Während der Euro gegenüber dem Dollar nachgab, tendierte der Goldpreis stärker, und der Ölpreis sank leicht.

Börsenentwicklung und Inflation

Am Donnerstag konnten die US-Börsen Zuwächse verbuchen. Der Dow erzielte zu Handelsende in New York einen Stand von 38.996 Punkten, was einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorigen Handelstag entspricht. Nahezu gleichzeitig lag der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 5.096 Punkten um 0,5 Prozent im Plus, und die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.092 Punkten, was einen Zuwachs von 0,9 Prozent darstellt.

Die so genannte “Kerninflation” in den USA ist derweil im Januar zurückgegangen. Der Index für die persönlichen Konsumausgaben ohne Preise für Nahrung und Energie (Core PCE) stieg lediglich um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, während im vorherigen Monat noch ein Anstieg um 2,9 Prozent zu verzeichnen war. Dieser Rückgang entspricht den Erwartungen von Experten.

Erwartungen an die Zentralbank und Wechselkursentwicklung

Einige Anleger hatten auf einen stärkeren Rückgang der Inflation gehofft, da die US-Zentralbank Federal Reserve diesen Index genau im Blick behält, um gegen die Inflation vorzugehen. Ein signifikanter Rückgang könnte die Chancen auf baldige Zinssenkungen erhöhen.

Im weiteren Tagesverlauf zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar schwächer. Am Donnerstagabend belief sich der Wechselkurs auf 1,0808 US-Dollar für einen Euro (-0,27 Prozent), entsprechend konnte man für einen Dollar 0,9252 Euro erhalten.

Preisentwicklungen bei Gold und Öl

Ein anderes Bild zeigte sich beim Goldpreis: Für eine Feinunze mussten am Abend 2.043,95 US-Dollar gezahlt werden. Das ist ein Anstieg um 0,46 Prozent und entspricht einem Preis von 60,80 Euro pro Gramm.

Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent Öl sank leicht: Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit mussten dafür 83,62 US-Dollar bezahlt werden. Das war ein Rückgang um sechs Cent oder 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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