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US-Börsen legen zu, Dow erreicht neues Allzeithoch

Am gestrigen Dienstag gewannen die US-Börsen deutlich, und der Dow erreichte mit 40.989 Punkten ein neues Allzeithoch, angetrieben von starken Quartalsergebnissen beim Versicherungskonzern UnitedHealth. In Erwartung einer Zinssenkung durch die Federal Reserve blieben andere Indizes ebenfalls im Plus, während der Euro etwas an Stärke gewann und der Goldpreis deutlich zulegen konnte.

US-Börsen im Aufwind

Am gestrigen Handelstag legten die US-Börsen teilweise deutlich zu. Der Dow wurde zu Handelsende in New York mit 40.955 Punkten berechnet, was einem Plus von 1,9 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Das Tageshoch lag sogar bei 40.989 Punkten, einem neuen Allzeithoch. Grund für den Anstieg war unter anderem die herausragende Performance des Versicherungskonzerns UnitedHealth. Nach der Bekanntgabe guter Quartalsergebnisse stieg der Wert der Aktien des Unternehmens aus Minnesota im Tagesverlauf um über 6 Prozent.

Trends bei anderen Indizes

Der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten ebenfalls Zuwächse. Wenige Minuten vor Handelsende lag der S&P 500 bei etwa 5.667 Punkten, was einem Plus von 0,6 Prozent entsprach. Der Nasdaq 100 konnte zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.399 Punkten ein Zuwachs von 0,1 Prozent verbuchen.

Analystenblick auf die Federal Reserve

Konstantin Oldenburger von CMC Markets erläuterte die aktuelle Situation: „Angesichts des Anstiegs der US-Arbeitslosenquote und der jüngst schwächeren US-Inflationsdaten wurde viel darüber geredet, dass die Risiken für die Wirtschaft jetzt so ausgewogen sind, dass der Zinssenkungszyklus beginnen kann. Genau diese Signale hat gestern auch der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, gesendet. Dabei ist es aber eine Sache zu sagen, dass die Daten eine Zinssenkung rechtfertigen.“

Unsicherheit über Zinswende

Oldenburger fügte hinzu, dass trotz der Signale noch keine Einigkeit innerhalb des Notenbank-Gremiums herrsche, ob und wann die Zinssenkung tatsächlich erfolgen soll. „Bisher gibt es keinen Zeitplan für die Zinswende in den USA, wobei der September-Termin immer wahrscheinlicher wird. Anleger erwarten darüber hinaus eine weitere Zinssenkung bis zum Jahresende.“

Entwicklung von Euro, Gold und Öl

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0901 US-Dollar. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.469 US-Dollar gezahlt (+1,9 Prozent). Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,81 US-Dollar, das waren 104 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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