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US-Börsen fallen stark, Spekulationen über Zinssenkung nehmen zu

Die US-Börsen haben zum Wochenausklang erhebliche Rückschläge erlitten, wobei der Dow mit einem Minus von 1,5 Prozent und der S&P 500 sowie die Nasdaq mit einem Minus von 1,8 Prozent bzw. 2,4 Prozent gehandelt wurden. Laut Chefanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets könnten wachsende Spekulationen um eine mögliche Senkung des Leitzinses durch die Fed und aufkommende Rezessionsängste zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

Die Unsicherheit an den Börsen wächst

Jochen Stanzl, Chefanalyst von CMC Markets, äußerte, dass zunehmende Spekulationen um eine mögliche Leitzinssenkung der Fed von bis zu 50 Basispunkten im September die Unsicherheit verstärken könnten. “Täte sie dies, dürfte sie damit allerdings die Unsicherheit noch verstärken”, sagte er.

Die Stimmung unter den Anlegern

Der Fear und Greed Index von CNN zeige derzeit Angst unter den Anlegern. “Im Hoch wollen die Anleger kaufen, im Tief verkaufen”, erklärte Stanzl. Er stellte zudem die Frage in den Raum, ob der Markt nach einer Korrektur von über elf Prozent im Nasdaq 100 und fast 1.000 Punkten in zwei Tagen im DAX bereits überverkauft sei.

Blick auf die Wirtschaft

Stanzl zufolge könnten Ansichten von Analysten, die eine Rezession erwarten, aufgrund eines sich abschwächenden Arbeitsmarktes und einer zu späten Reaktion der US-Notenbank, zur negativen Marktentwicklung beigetragen haben.

Situation auf dem Devisen- und Rohstoffmarkt

Am Freitagabend zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung Euro mit 1,0914 US-Dollar deutlich stärker, wodurch ein Dollar für 0,9163 Euro zu haben war. Der Goldpreis verzeichnete hingegen einen leichten Rückgang von -0,4 Prozent, was einem Preis von 71,76 Euro pro Gramm entsprach. Der Ölpreis erlebte einen deutlichen Rückgang, mit einem Fass der Nordsee-Sorte Brent, das gegen 22 Uhr deutscher Zeit für 77,29 US-Dollar, das sind 223 Cent oder 2,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags, gehandelt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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