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US-Börsen fallen; Anleger skeptisch über Leitzinsentwicklung

Die US-Börsen mussten am Mittwoch eine deutliche Einbuße verzeichnen, bedingt durch skeptische Anleger angesichts des gestiegenen US-Verbraucherpreisindex. Parallel dazu schwächte die europäische Gemeinschaftswährung ab, während der Ölpreis einen Zuwachs verzeichnete.

US-Börsen mit Verlusten

Am Mittwoch schlossen die US-Börsen deutlich niedriger als zuvor. Der Dow endete bei 38.462 Punkten, was einem Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Noch unmittelbar vor Handelsschluss lag auch der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.161 Punkten 1,0 Prozent im Minus. Gleichzeitig berechnete die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.170 Punkten 0,8 Prozent schwächer.

Anleger skeptisch gegenüber Leitzinsentwicklung

Die Anleger reagierten skeptisch auf neueste Daten zum US-Verbraucherpreisindex, der im März weiter angestiegen ist. Nun erwartet man lediglich zwei Zinssenkungen im Laufe dieses Jahres. Selbst in der US-Zentralbank bestehen Zweifel daran, wie das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der Zinssitzung vom März erkennen lässt. Demzufolge gehen nun nur noch “fast” alle Sitzungsteilnehmer von bevorstehenden Zinssenkungen aus.

Europäische Gemeinschaftswährung schwächelt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochabend ebenfalls geschwächt. Ein Euro kostete 1,0744 US-Dollar (-1,06 Prozent), was zu einem entsprechenden Wechselkurs von 0,9307 Euro pro US-Dollar führte.

Goldpreis unverändert, Ölpreis steigt

Am Mittwochabend wurde der Goldpreis nahezu unverändert gehandelt, mit einem Preis von 2.331,26 US-Dollar für eine Feinunze (-0,92 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,72 Euro pro Gramm. Im Gegensatz dazu stieg der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent: Mit 90,55 US-Dollar kostete es am Mittwochabend 1,3 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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