Die US-Börsen haben am Donnerstag kaum Zuwachs verzeichnet, während sich die Inflationsrate leicht erhöht hat und der Euro gegenüber dem US-Dollar stärker tendierte.
Leichte Zuwächse an den US-Börsen
Die US-Börsen haben am Donnerstag kaum zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow wie zum Vortagesschluss mit 35.123 Punkten berechnet. „Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.469 Punkten einen Punkt im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.738 Punkten 0,1 Prozent fester. Nach einem freundlichen Start haben die Indizes im Tagesverlauf ihre Zugewinne wieder weitgehend abgebaut.“
Anstieg der US-Inflationsrate
Die US-Statistikbehörde teilte am Donnerstag mit, dass die US-Inflationsrate wieder leicht gestiegen ist. Sie liegt mit einer Teuerung von 3,2 Prozent zum Vorjahresmonat leicht unter den Erwartungen von Beobachtern. „Doch im Tagesverlauf mehrten sich Stimmen, dass die US-Zentralbank noch einen langen Atem brauche, um die Inflation wieder unter das anvisierte Ziel von 2,0 Prozent zu bringen.“
Stärkere Tendenz des Euro und stabiler Goldpreis
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0979 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9109 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.913,13 US-Dollar gezahlt (-0,09 Prozent). Dies entspricht einem Preis von 56,01 Euro pro Gramm.
Rückgang des Ölpreises
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,41 US-Dollar, das waren 114 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.