Der Deutsche Wetterdienst hat eine leichte Entspannung der Unwettersituation nach den Weihnachtsfeiertagen prognostiziert, warnt jedoch weiterhin vor unwetterartigen Zuständen in verschiedenen Teilen Deutschlands. Trotz der voraussichtlichen Wetterbesserung wird erwartet, dass die Hochwasserlage in einigen Bundesländern, darunter Niedersachsen und Thüringen, anhält und sich möglicherweise in den kommenden Tagen verschärft.
Das Ende der Unwetter und die anhaltende Hochwasserlage
Der Deutsche Wetterdienst teilte am Montagabend mit: „Aus meteorologischer Sicht endet die Unwettersituation voraussichtlich Dienstagmittag“. Trotzdem werden bis dahin in manchen Staulagen der westlichen und nördlichen Mittelgebirge, besonders im Bergischen Land, Eggegebirge und Westharz, weitere 15 bis 25, vereinzelt um 30 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Dies füge sich zu den bereits gefallenen Mengen hinzu und erhalte den unwetterartigen Charakter der Situation.
Warnungen und Sicherheitshinweise
In Thüringen gaben die Behörden im Landkreis Hildburghausen Unwetterwarnungen für die Ortschaften Henfstädt, Themar und Kloster Veßra heraus. Sie prognostizierten aufgrund der aktuellen Wetterlage ein schnell ansteigendes Hochwasser. Ebenso wurde den Bewohnern von Windehausen in Heringen/Helme „dringend empfohlen, die Wohngebäude zu verlassen“. Die Stromversorgung könne voraussichtlich noch über mehrere Tage nicht gewährleistet werden, daher sollten die Menschen in Notunterkünften unterkommen.
Weiterhin Hochwasser in Niedersachsen
Im Bundesland Niedersachsen wird die Hochwasserlage ebenfalls weiterhin als kritisch eingestuft. Die Behörden dort teilten bereits am Mittag mit, dass sich die Situation „in den nächsten Tagen“ weiter verschärfen könnte und die maximalen Wasserstände noch nicht erreicht seien. Es wird erwartet, dass auch nach Dienstagmittag die Hochwasserlage in Niedersachsen, Thüringen und weiteren Teilen Deutschlands anhält.
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