Ist der Arbeitsvertrag unterschrieben, unterstützen neue Mitarbeiter:innen den Betrieb mit all ihrem Wissen, das sie bislang erarbeitet haben. Allerdings reicht das oft nicht, um im digitalen Wandel zu bestehen. Das Thema Weiterbildung beschäftigt daher nahezu jede Branche und die Möglichkeiten für permanentes Lernen sind gegeben. Mit afs+ gibt es nun sogar einen Streaming-Dienst, der Mitarbeiter:innen und Betrieben die Möglichkeit der Fortbildung bietet. Mit dem Schwerpunkt Marketing profitieren hier vor allem Betriebe, die ihre eigene Sichtbarkeit vorantreiben möchten.
Weiterbildungen sichern Marktvorteile – Herausforderungen durch geschulte Mitarbeiter:innen meistern
Geht es um Themen wie Digitalisierung, befindet sich Deutschland noch immer im Mittelfeld Europas. Schuld an der schlechten Platzierung ist nicht unbedingt das mangelnde Interesse, sondern oft auch der Mitarbeitermangel. Viele ältere Generationen fürchten sich vor den neuen Möglichkeiten, halten an bisher gelernten Standards fest. Im Zeitalter des permanenten technischen Wandels ist es heute unerlässlich, seine Mitarbeiter:innen auf neuestem Stand zu halten und das Unternehmenswissen voranzutreiben.
Fachkräftemangel fordert zum Umdenken auf – eigene Mitarbeiter:innen schulen
Der Fachkräftemangel ist ein ernst zu nehmendes Problem. Rund 137.000 Mitarbeiter:innen fehlen allein in der IT-Branche, Tendenz steigend. Dabei hapert es nicht an Kräften, denn die Arbeitslosenzahlen haben sich in den letzten Jahren manifestiert. Das Problem sind fehlende Fachkräfte, nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern Europas. Zahlreiche Firmen kennen das Problem, wenn Stellen über Monate ausgeschrieben werden und keine neuen Bewerber:innen zu finden sind.
Ein Lösungsansatz ist die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter:innen. Durch Automatisierungsprozesse im Unternehmen lassen sich Aufgaben bündeln und Angestellte haben dadurch mehr Zeit für andere Themenbereiche.
Nachhaltiges Investment in die Zukunft – Kosten der Weiterbildung zahlen sich aus
Es wird an allen Ecken und Enden gestreikt, unzufriedene Mitarbeiter:innen legen ihre Arbeit nieder. Die neue Generation Z gilt als besonders anspruchsvoll, wenn es um Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Beruf geht. Für das Unternehmen ist jede solche Bildungsmaßnahme eine Investition, die zunächst das Budget belastet. Darauf zu verzichten ist allerdings nicht zielführend, denn langfristig profitieren beide Seiten von entsprechenden Maßnahmen.
Viele Mitarbeiter:innen haben bereits das unbefriedigende Gefühl erleben müssen, dass der Wunsch nach Fortbildung von der Führungsebene abgelehnt wurde. Dabei profitiert von einer solchen Maßnahme nicht nur eine einzelne Person. Gerade im digitalen Zeitalter gibt es Möglichkeiten, das ganze Team von einer Weiterbildung profitieren zu lassen. Genau für diese Zwecke ist nun mit afs+ beispielsweise ein Streamingdienst im Bereich Marketing an den Start gegangen. Über einen Firmenzugang kann hier nicht nur ein:e Mitarbeiter:in die eigenen Kenntnisse aufpolieren, sondern gleich das ganze Team!
Gesteigerte Zufriedenheit im Unternehmen – Mitarbeiter:innen setzen auf Fortbildung
Bei Vorstellungsgesprächen stellen Bewerber:innen vor allem zwei Fragen: Wie hoch ist das Gehalt und welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Junge, karriereorientierte Menschen möchten ihre Arbeitskraft nicht unter Wert verkaufen und legen viel Wert darauf, sich selbst zu verwirklichen. Verwehrt ein Betrieb die Möglichkeit zur Bildung, muss er mit Mitarbeiter:innen-Verlust rechnen. Ein Drama in einer Zeit, wo gutes Personal schwierig zu finden ist. Es fällt Angestellten grundsätzlich schwerer, einen Betrieb zu verlassen, der sich aktiv um seine Mitarbeiter:innen kümmert und ihnen Chancen für eine positive Entwicklung einräumt. Reine „Ausbeute“ am Arbeitsplatz, wie sie lange Zeit immer wieder passierte, gehört zum Glück in einer modernen Arbeitswelt der Vergangenheit an.
Tatsächlich gab es bereits Untersuchungen dahingehend, ob gewährte Weiterbildungen sogar die Fehlzeiten reduzieren können. Es war eine Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die feststellte, dass regelmäßig weitergebildete Mitarbeiter:innen im Schnitt rund sieben Tage weniger pro Jahr fehlen.
Ansehen steigern und Recruiting vorantreiben – heute ist Weiterbildung ein Muss
Wer heute als Arbeitgeber:in auf dem Markt bestehen möchte, braucht gutes Personal. Dabei geht es nicht nur um die Führungsebene, sondern um sämtliche Arbeitsplätze, die in einem Unternehmen besetzt sein müssen. Genau hier ergeben sich aber zunehmend Probleme. Die Anzahl der Studierenden steigt, einfache Arbeiter:innen können die Ansprüche der Unternehmen nicht vollumfänglich erfüllen. Die Akademisierung hat zur Folge, dass die Forderungen an Arbeitgeber:innen massiv angestiegen sind. Heute bewerben sich Betriebe bei Arbeitgeber:innen und nicht mehr umgekehrt.
Haben Bewerber:innen drei Stellenangebote auf dem Tisch, entscheiden sie sich für das Angebot mit den besten Weiterentwicklungschancen und dem höchsten Gehalt. Um also wirklich etwas für die Unternehmensreputation zu tun, braucht es ein solides Weiterbildungs- und Entwicklungskonzept. Das darf nicht nur die führenden Mitarbeiter:innen betreffen, sondern auch die einfachen Angestellten, die nicht auf der Stelle stehen bleiben möchten.
Fazit: Unternehmen und Mitarbeiter:innen profitieren von permanentem Lernen
Es gibt eine ganz entscheidende Angst, die zahlreiche Arbeitgeber:innen umtreibt: Was, wenn nach einer teuer bezahlten Weiterbildungsmaßnahme die Kündigung auf dem Tisch landet? Theoretisch ist es möglich, dass Mitarbeiter:innen eine Fortbildung mitnehmen und sich dann auf einen besser dotierten Job bewerben. Praktisch passieren solche Aktionen aber eher selten, da Weiterbildungen die Zufriedenheit massiv steigern. Wer sich in seinem Betrieb wohlfühlt, hat kaum Ambitionen, ihn wieder zu verlassen.
Letztlich profitieren aber nicht nur Arbeitnehmer:innen von Entwicklungsmöglichkeiten. Die gelernten Inhalte kommen direkt dem Unternehmen selbst zugute. Gerade in solchen Bereichen wie Marketing und Digitalisierung gibt es fast wöchentlich neue Erkenntnisse. Mitarbeiter:innen in diesen Bereichen dürfen nicht nur fortgebildet werden, sondern müssen immer am Puls der Zeit blieiben. Wer hier als Betrieb den Anschluss verpasst, gefährdet die komplette Existenz der Firma.