In der Debatte um den Messerangriff von Mannheim hat die Unionsfraktion ein generelles Messerverbot an Orten mit großer Menschenansammlung gefordert. Diese Forderung wurde von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Andrea Lindholz (CSU) unterstrichen, die der „Rheinischen Post“ sagte: „Niemand braucht dort Messer, die schwere Verletzungen zufügen können.“
Messerverbot als Reaktion auf gestiegene Kriminalität
Andrea Lindholz führt weiterhin aus, dass ein „zugriffsbereites Mitführen von Messern an solchen problematischen Orten generell verboten werden“ solle. Dies gebe der Polizei die Möglichkeit, präventiv einzuschreiten. Lindholz betonte allerdings, dass man trotz präventiver Maßnahmen nicht jeden Angriff verhindern könne.
Anstieg der Messerkriminalität
Die Debatte ergibt sich aus der zuletzt steigenden Anzahl an Straftaten unter Einsatz von Messern. Laut Fraktionsmitglied Lindholz sei diese Kriminalitätsform im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Diese besorgniserregende Entwicklung erfordere eine härtere Gangart, so die Politikerin: „Auch gegen die Messerkriminalität muss härter vorgegangen werden, denn Straftaten mit Messern nehmen in besorgniserregendem Maße zu“. Mit der Forderung nach einem generellen Messerverbot an bestimmten Orten nimmt die Unionsfraktion eine konkrete Position in der Debatte ein.
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