Union verliert in Sonntagsfrage an Wählergunst, FDP bangt um Einzug in den Bundestag

Die aktuelle Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt ein sinkendes Vertrauen in die Union, während SPD und AfD leichte Zugewinne verzeichnen. Bei den Kanzlerpräferenzen liegen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) gleichauf, sofern Robert Habeck (Grüne) als Kontrahent agiert.

Wählerstimmung laut Sonntagsfrage

Gemäß der Umfrage, welche für die Sender RTL und ntv durchgeführt wurde, verliert die Union zwei Prozentpunkte und weist nun eine Wählergunst von 29 Prozent auf. Die FDP muss mit aktuellen fünf Prozent weiter um ihren Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Auf der anderen Seite können SPD und AfD jeweils einen Prozentpunkt zulegen, auf 15 bzw. 22 Prozent. Die Grünen bleiben unverändert bei 14 Prozent, während die Freien Wähler und die Linke jeweils drei Prozent erreichen.

Kanzlerpräferenzen im Überblick

In Bezug auf die Kanzlerpräferenzen liegen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) in der Konstellation Scholz – Merz – Habeck jeweils bei 20 Prozent, Robert Habeck (Grüne) erreicht 16 Prozent. Betrachtet man jedoch die Konstellation Scholz – Merz – Baerbock, übernimmt Merz mit 23 Prozent knapp die Führung vor Scholz mit 22 Prozent. Annalena Baerbock (Grüne) erzielt in diesem Fall 17 Prozent.

Einschätzung der politischen Kompetenzen

Bei der Einschätzung der politischen Kompetenzen vertrauen 14 Prozent der CDU/CSU (zwei Prozent weniger als in der Vorwoche) am ehesten die Lösung der deutschen Probleme zu. Jeweils sieben Prozent setzen auf die SPD und die Grünen, neun Prozent auf die AfD und zwei Prozent auf die FDP. Den anderen kleineren Parteigruppen trauen drei Prozent diese Aufgabe zu. Interessant ist, dass 58 Prozent der Bundesbürger keiner Partei zutrauen, die Probleme in Deutschland zu lösen.

Die Daten für diese Erhebung wurden vom 24. bis 30. Oktober von insgesamt 2.501 Befragten gesammelt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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