Die Union plant bei einem möglichen Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl, eine Herabsetzung der Erbschaftsteuer auf Eigenheime. Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt betont, dass die momentane Besteuerung die Angst in der Bevölkerung schüre, den Nachkommen keine Immobilien vererben zu können.
Ziel: Senkung der Erbschaftsteuer
Im Gespräch mit der „Bild“ äußerte Alexander Dobrindt (CSU), dass die derzeitigen Erbschaftsteuern für Eigenheime zu hoch seien. „Die Menschen haben Angst davor, dass Immobilien nicht vererbt werden können, weil ihnen der Staat zu tief in die Tasche greift. Diese Angst ist berechtigt. Deshalb müssen wir die Erbschaftsteuer für Eigenheime reduzieren“, so Dobrindt.
Eigenheime steuerfrei vererbbar
Dobrindt skizziert Pläne, laut denen Eigenheime steuerfrei an die nächste Generation übertragen werden können, vorausgesetzt, sie werden mindestens zehn Jahre selbst genutzt oder vermietet.
Leistung soll sich auszahlen
Die angestrebte Senkung der Erbschaftsteuer steht im Einklang mit der generellen Position der Union, Leistung zu fördern und zu belohnen. Jens Spahn, der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, betonte gegenüber der „Bild“: „Leistung muss sich lohnen. Daher wollen wir zum Beispiel Überstunden und das innerhalb der Familie vererbte Eigenheim besser stellen. Solche konkreten Maßnahmen müssen sich auch im Wahlprogramm wiederfinden.“
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