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Union legt zu, Unzufriedenheit mit Ampel-Koalition bleibt hoch

In einer aktuellen Infratest-Umfrage vom 2. und 3. April 2024 bleibt die Union als stärkste politische Partei Deutschlands hervor. Abgesehen von den allgemeinen Parteistärken zeigt die Umfrage auch, dass die Zufriedenheit der deutschen Bürger mit der Arbeit der aktuellen Ampel-Koalition und der Bundespolitiker überwiegend kritisch ist.

Infratest-Umfrage: Politische Landschaft Deutschlands

In einem kürzlich durchgeführten Infratest, dessen Ergebnisse am Donnerstag veröffentlicht wurden, stieg die Zustimmung zur Union um einen Prozentpunkt auf 30 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Unter den weiteren Parteien konnte sich die SPD mit 15 Prozent halten, während die AfD auf 18 Prozent fiel. Die Grünen und das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht erreichten jeweils 15 bzw. 5 Prozent.

Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung

Die Befragten äußerten mehrheitlich Unzufriedenheit mit der Arbeit der Ampel-Koalition. „Mehr als drei Viertel der Bürger (78 Prozent) sind weniger bzw. gar nicht zufrieden“, während nur 21 Prozent zufrieden sind. Besonders kritisch ist die Sicht der Anhänger von Union, Bündnis Sahra Wagenknecht und AfD, bei denen zwischen 92 und 99 Prozent Unzufriedenheit vorherrscht. Positiv sticht hingegen die Zufriedenheit der Anhänger von Grünen und SPD hervor, die zu 55 und 54 Prozent zufrieden sind.

Bewertung von Bundespolitikern

Positiv hervorgehoben wurde lediglich die Arbeit des Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD), mit dem 54 Prozent der Befragten zufrieden sind. Anderen Bundespolitikern wurde mehrheitlich ein negatives Zeugnis ausgestellt, darunter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), bei denen die Zufriedenheit zwischen 22 und 27 Prozent liegt. Auch die AfD-Bundestagsfraktion-Co-Vorsitzende Alice Weidel erreichte nur 19 Prozent Zufriedenheit.

Die Infratest-Umfrage wurde für den „ARD-Deutschlandtrend“ durchgeführt und befragte insgesamt 1.304 Personen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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