Die Union kritisiert das Volkswagen-Management mit Nachdruck und fordert eine gemeinsame Lösung mit Betriebsrat und Gewerkschaft. Stephan Stracke, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, betont die Dringlichkeit, die Belastungen für die Arbeitnehmer zu begrenzen und verweist auf die mangelnden politischen Rahmenbedingungen der Bundesregierung.
Union fordert solidarische Lösung im VW-Konflikt
Stephan Stracke (CSU), der sozial- und arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ deutliche Worte in Richtung Volkswagen-Management gerichtet. Seine Forderung: „Es muss nun schnell zu einer gemeinsamen Lösung von VW, Betriebsrat und Gewerkschaft kommen.“ Stracke betont die Wichtigkeit, dass die Beschäftigten nicht die Konsequenzen tragen, die aus Fehlern des Managements entstanden sind.
Mitarbeiter dürfen nicht für Unternehmensfehler zahlen
Stracke nimmt dabei explizit die Arbeitnehmer in den Fokus. „Wichtig ist, dass die von den Beschäftigten zu tragenden Lasten so weit wie möglich begrenzt werden. Die Arbeitnehmer dürfen nicht den Preis zahlen für eine falsche Unternehmensstrategie“, so der sozial- und arbeitsmarktpolitische Sprecher.
Kritik an Bundesregierung und Förderung der E-Mobilität
Zudem kritisiert Stracke scharf die Bundesregierung und ihre Förderung der E-Mobilität. „Und für die von der Ampel zu verantwortenden völlig unzureichenden politischen Rahmenbedingungen. Es war verkehrt von der Bundesregierung, die Menschen massiv in die Nutzung der E-Mobilität zu drängen und dabei andere Technologien zu verteufeln“, äußert Stracke in Richtung Bundesregierung.
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