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Union fordert Stopp des Rückbaus abgeschalteter Atommeiler

Vor dem ersten Jahrestag der Abschaltung der letzten drei Atommeiler in Deutschland fordert die Union die Einstellung des Rückbaus. Thorsten Frei (CDU), Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, behauptet, dass ein Moratorium für die Kernkraftwerke notwendig sei und kündigt eine ergebnisoffene Haltung seiner Partei im Falle einer Regierungsbeteiligung an.

Union will Moratorium für den Rückbau von Kernkraftwerken

Thorsten Frei (CDU), der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, fordert in einem Interview mit der „Rheinischen Post“: „Der Rückbau der drei abgestellten Kernkraftwerke muss umgehend gestoppt werden“. Er schlägt deshalb die Implementierung eines Moratoriums vor.

Potentielle Rückkehr zur Kernenergie bei Regierungsbeteiligung

Die Union lässt die Möglichkeit einer Rückkehr zur Kernenergie offen. „Die Union werde im Falle einer Regierungsbeteiligung ergebnisoffen und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen entscheiden, ob es zu einer Rückkehr zur Kernenergie kommt“, so Frei. Darüber hinaus plant die Partei, Forschungsmittel im Bereich der Kernkraft, insbesondere für die Kernfusion, zu fördern.

Kritik an den gestiegenen Energiepreisen nach der Abschaltung

Frei hält die Abschaltung der letzten verbleibenden Kernkraftwerke für einen Fehler und kritisiert die Konsequenzen: „Der Energiemangel ist verschärft worden und anschließend hat sich die Ampel gewundert, dass die Preise gestiegen sind“. Tatsächlich sind laut dem Vergleichsportal Verivox seit dem 15. April 2023, dem Tag der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke, die Strompreise für Neukunden um fast ein Viertel gesunken.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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