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Umstrittene Eindämmung des Schwarzmarkts durch Legalisierung von Cannabis

Die Mehrheit der Deutschen glaubt nicht, dass die Cannabislegalisierung den Schwarzmarkt eindämmen kann, zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage für das „Trendbarometer“ von RTL und ntv.

Skepsis gegenüber der Eindämmung des Schwarzmarkts

Laut der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das „Trendbarometer“ von RTL und ntv glauben 58 Prozent der Bundesbürger nicht, dass durch die Cannabislegalisierung der Schwarzmarkt eingedämmt werden kann. Dem gegenüber stehen 38 Prozent der Befragten, die die Einschätzung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) teilen. Lauterbachs Annahme ist, dass der unkontrollierte Handel und Konsum von Cannabis über den Schwarzmarkt nach der Legalisierung abnehmen würde.

Vertrauen in Fachstimmen

Die von der Bundesregierung geplante Legalisierung des Cannabis-Konsums wurde von Ärzten, der Polizei und der Justiz kritisch beäugt. Diese Bedenken werden von 71 Prozent der Befragten geteilt, die angaben, den Argumenten dieser Fachkreise eher vertrauen zu können. Dagegen hält weniger als ein Drittel der Bundesbürger (22 Prozent) die Regierung für kompetent in diesem Thema.

Wichtigkeit der Cannabislegalisierung

Ein weiterer Aspekt der Umfrage beleuchtete die Wichtigkeit der Cannabislegalisierung im Vergleich zu anderen politischen Themen. Hier zeigt sich, dass 80 Prozent der Bundesbürger die Frage der Cannabislegalisierung für weniger wichtig oder gar nicht wichtig halten. Lediglich 19 Prozent der Befragten finden das Thema „wichtig“.

Die Umfrage wurde am 18. und 21. August durchgeführt und basiert auf den Antworten von insgesamt 1.001 befragten Personen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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