Der Umsatz im Dienstleistungssektor in Deutschland hat sich im November 2023 leicht verringert, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Jedoch gab es auch Bereiche, die einen Anstieg verzeichneten, während andere Branchen Rückgänge verzeichneten.
Leichter Rückgang im Dienstleistungssektor
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sank der Umsatz im Dienstleistungssektor im November 2023 kalender- und saisonbereinigt preisbereinigt um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dieser Rückgang erfolgte unter Ausschluss von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Nominal betrachtet verzeichnete die Branche jedoch einen leichten Anstieg von 0,3 Prozent.
Entwicklung im Jahresvergleich
Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 stieg der Umsatz real um 0,5 Prozent und nominal um 1,2 Prozent.
Gewinner und Verlierer in den Unterbranchen
Besonders profitabel war der November 2023 für den Bereich Information und Kommunikation, der einen realen Umsatzzuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat verbuchte. Ebenfalls positiv entwickelten sich die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit einem leichten Plus von 0,4 Prozent.
Dagegen verzeichneten die Bereiche Grundstücks- und Wohnungswesen sowie Verkehr und Lagerei mit einem Rückgang von 0,2 Prozent bzw. 0,7 Prozent einen realen Umsatzrückgang. Der stärkste Rückgang wurde im Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (wie z.B. Vermietung von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) verzeichnet. Hier betrug der reale Rückgang gegenüber dem Vormonat sogar 1,3 Prozent.
Die Daten sind vorläufig und können sich noch ändern, wie das Statistische Bundesamt betonte.
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