Foto: Feuerwehr und Polizei, über dts
Berlin (dts) – Die regelmäßigen Protestaktionen von Klima-Aktivisten, die in Museen Kunstwerke besprühen oder sich an Autos oder auf Straßen festkleben, werden von einer Mehrheit der Bürger offenbar kritisch gesehen. In einer Erhebung von Forsa für RTL und ntv gaben 84 Prozent der Befragten an, für diese Art des Protests kein Verständnis zu haben.
15 Prozent haben dafür Verständnis, davon am ehesten die Anhänger der Grünen (33 Prozent). Einige sehen die Gefahr, dass die Proteste von Klima-Aktivisten, die sich bislang auf Sachbeschädigung und Blockaden beschränken, künftig auch in einen gewalttätigen Kampf gegen Personen münden könnten. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) teilt diese Befürchtung. 51 Prozent haben diese Befürchtung nicht.
Dass die Proteste der Klima-Aktivisten künftig in Gewalt gegen Personen münden könnten, befürchten überdurchschnittlich häufig die Anhänger der Unionsparteien (58 Prozent) und insbesondere der AfD (83 Prozent), am seltensten hingegen die Anhänger der Grünen (22 Prozent). Die Daten wurden vom 4. bis 7. November erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte.