Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) scheint, laut einer Forsa-Umfrage für den „Stern“, in der Wahrnehmung der Deutschen an Strahlkraft verloren zu haben. Vor allem bei Führungsstärke und Kompetenz haben sich die Werte des Grünen-Politikers verschlechtert, wohingegen Sympathie und Verständlichkeit weiterhin absolute Mehrheiten erreichen.
Ergebnisse der Forsa-Umfrage
Laut Umfrage halten nur 25 Prozent der Deutschen Robert Habeck für führungsstark, was einem Rückgang von zehn Prozentpunkten im Vergleich zu vor anderthalb Jahren entspricht. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Kompetenz: Hier bewerten lediglich 36 Prozent der Befragten den Wirtschaftsminister als kompetent, was einem Minus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Frage, ob Habeck „weiß, was die Menschen bewegt“, bejahen nur noch 28 Prozent der Befragten, ein Rückgang von neun Prozentpunkten. Trotz der scheinbaren Kritik an seiner Führungsstärke und Kompetenz halten 52 Prozent der Befragten Habeck für sympathisch und attestieren ihm zudem, verständlich zu reden.
Die Bewertungen unterschiedlicher Wählergruppen
Während Habeck bei den Anhängern der AfD und des Bündnisses Sarah Wagenknecht besonders kritisch beurteilt wird, ist das Urteil der Grünen-Anhänger überwiegend positiv. Sie halten ihren Vizekanzler zu 80 Prozent für kompetent und zu 83 Prozent für sympathisch.
Auch unter SPD-Wählern schneidet Habeck überdurchschnittlich gut ab. 80 Prozent dieser Wählergruppe finden ihn sympathisch und immerhin 59 Prozent attestieren ihm Kompetenz.
Methodik der Umfrage
Die Daten für diese Umfrage wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von „Stern“ und RTL Deutschland zwischen dem 2. und 4. Oktober telefonisch erhoben. Die Datenbasis bildeten 1008 Befragte.
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