Das Alter der Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten wird in Deutschland skeptisch betrachtet. Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Deutschen sowohl den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden als auch seinen voraussichtlichen Herausforderer Donald Trump für zu alt hält, eine weitere Amtszeit anzutreten.
Bedenken über Bidens Fitness für eine weitere Amtszeit
Laut der Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ halten 68 Prozent der Deutschen Joe Biden für zu alt, um eine zweite Amtszeit als US-Präsident anzutreten. Demgegenüber sehen 29 Prozent das nicht so. Diese Zahlen spiegeln eine noch größere Skepsis in den USA wider. Eine Ipsos-Umfrage für ABC News ergab, dass sogar 86 Prozent der Befragten den demokratischen Politiker für zu alt für weitere vier Jahre an der Spitze der Vereinigten Staaten halten.
Diese Bedenken wurden durch einen Bericht eines Sonderermittlers letzte Woche hervorgehoben, der Biden als einen „wohlmeinenden, älteren Mann mit einem schlechten Gedächtnis“ charakterisierte. Dies löste eine erneute Diskussion über den Gesundheitszustand des amerikanischen Präsidenten aus.
Zweifel auch an Trumps Alter
Aber auch das Alter des voraussichtlichen Gegenkandidaten Donald Trump wird in Deutschland kritisch gesehen. Während die Bedenken weniger stark sind als bei Biden, sagen doch 57 Prozent der Deutschen, dass der 77-Jährige zu alt für eine zweite Amtszeit sei. Im Gegensatz dazu sehen 38 Prozent das nicht so.
Die Daten für die Forsa-Umfrage wurden am 12. und 13. Februar erhoben, wobei 1.003 Personen befragt wurden.
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