Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor der Mobilisierung von 300.000 zusätzlichen russischen Soldaten ab dem 1. Juni. Diese Information wurde von der ukrainischen Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch bekannt gegeben. Zudem unterzeichnete Selenskyj kürzlich einen Gesetzesentwurf zur Anpassung der Wehrpflicht in der Ukraine.
Verstärkte Mobilisierung Russlands
Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, erklärte auf einer Pressekonferenz die bevorstehende verstärkte Mobilisierung von russischen Soldaten: „Ich kann sagen, dass Russland die Mobilisierung von 300.000 zusätzlichen Soldaten für den 1. Juni vorbereitet“, so zitiert ihn Interfax. Der konkrete Kontext und mögliche Gründe für diese erhebliche russische Truppenverstärkung sind zurzeit noch unklar.
Veränderungen in der ukrainischen Wehrpflicht
Selenskyj unterzeichnete zudem einen Gesetzesentwurf, der das Einberufungsalter von Reservisten in der Ukraine von 27 auf 25 Jahre reduziert. Parallel dazu wird mit diesem Gesetz der Wehrdienst auf maximal 36 Monate beschränkt und eine Einberufung per Online-Bescheid ermöglicht.
Ukrainische Streitkräfte benötigen keine halbe Million zusätzlicher Soldaten
Trotz der Forderung der Streitkräfte nach 450.000 zusätzlichen Soldaten betonte Selenskyj, dass die Ukraine „keine halbe Million“ neuer Soldaten benötige. Diese Aussage könnte auf die Bemühungen hindeuten, die militärischen Kapazitäten der Ukraine zu verstärken, aber gleichzeitig eine Eskalation der Situation zu vermeiden.
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