Der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba, würdigt die Rolle, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem jüngsten EU-Gipfel eingenommen hat, und ermutigt Deutschland, seine Führungsrolle im Ukraine-Konflikt fortzusetzen. Gleichzeitig unterstreicht er Europas Fähigkeit, Führung zu übernehmen, ohne auf Entscheidungen der USA zu warten.
Kulebas Dank und Appell an Scholz
Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, hat sich für das Engagement von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem jüngsten EU-Gipfel ausgesprochen. Scholz’ Einsatz zur Vermeidung eines ungarischen Vetos würdigte Kuleba als “Akt deutscher Führung” und äußerte die Hoffnung, dass dies “eine breitere und unumkehrbare Kehrtwende in der deutschen Haltung zur Führung der Bemühungen um die Lösung der kompliziertesten Fragen bedeutet”, so Kuleba in der “Bild am Sonntag”.
Kuleba wies darauf hin, dass seine früheren Appelle an Deutschland, die Führungsrolle in Bezug auf den Kandidaten-Status für die Ukraine zu übernehmen, im Mai noch “meist auf taube Ohren” gestoßen seien.
Europas Führungsrolle unabhängig von den USA
Darüber hinaus hob der ukrainische Minister die Rolle der EU hervor. Er betonte, dass die EU mit ihrer positiven Entscheidung “zum ersten Mal seit dem Beginn der groß angelegten russischen Invasion in der Ukraine nicht auf die amerikanischen Entscheidungsträger gewartet hat, sondern ihnen ein Beispiel gegeben hat, dem sie folgen sollten.” Dies sei ein Beweis dafür, dass Europa die Fähigkeit hat, eine Führungsrolle zu übernehmen, und “nur mehr Selbstvertrauen braucht. Der letzte Gipfel hat allen gezeigt, dass es das kann.”
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