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Über 250 Tote bei Eskalation zwischen Israel und Hamas

Nach den überraschenden Angriffen der Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel am Samstag steigt die Zahl der Todesopfer in Israel auf über 250, während etwa 1.800 Personen verletzt wurden. Gleichzeitig vermeldet Palästina mindestens 230 Tote nach israelischen Gegenangriffen.

Angriffe aus dem Gazastreifen und Gegenreaktionen

Die radikal-islamistische Hamas hat am Samstagmorgen einen überraschenden Angriff aus dem Gazastreifen auf Israel gestartet. Laut dts Nachrichtenagentur ist die Zahl der Todesopfer in Israel bis Sonntagmorgen auf über 250 gestiegen, während über 1.800 Personen verletzt wurden. Auf palästinensischer Seite sind nach israelischen Gegenangriffen mindestens 230 Menschen gestorben. Darüber hinaus soll eine unbekannte Zahl an aus Israel entführten Menschen von der Hamas als Geiseln im Gazastreifen gehalten werden.

Hisbollah greift aus dem Libanon an

Die im Libanon operierende Hisbollah hat Israel ebenfalls mit Mörsergranaten aus dem Norden angegriffen. Bewohnern im Norden Israels wurde geraten, in der Nähe von Notunterkünften zu bleiben. Aufgrund der unsicheren Lage wurden zahlreiche Flüge nach Israel abgesagt, und einige Maschinen, die sich bereits in der Luft befanden, haben den Flug abgebrochen.

Reaktionen in Deutschland

Zahlreiche Solidaritätsbekundungen für Israel sind aus Deutschland eingegangen. Dennoch versammelten sich im Berliner Bezirk Neukölln Menschen, die den Angriff auf Israel feiern wollten. Laut Berliner Polizei wurde eine Veranstaltung in der Sonnenallee wegen „wiederholter israelfeindlicher und gewaltverherrlichender Ausrufe“ kurz nach Beginn aufgelöst. Die Polizei war mit verstärkten Kräften im Einsatz, um „jüdische und israelische Einrichtungen zu schützen und israelfeindliche Straftaten im Stadtgebiet zu verhindern“.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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