Trotz Ausfällen einiger Weinreben durch Frost verspricht das laufende Jahr einen hervorragenden Weinjahrgang, so Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands. Zudem fordert er eine Preissteigerung für deutsche Weine, um den Herausforderungen der Winzer besser begegnen zu können.
Weinjahrgang 2024: „Klein, aber fein“
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands und selbst Winzer, zeigt sich optimistisch gegenüber dem Weinjahrgang 2024. Trotz Frostschäden in einigen Weinanbaugebieten erwarte er hochqualitative Weinerzeugnisse. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) betonte Rukwied: „Dieser werde ‚klein, aber fein‘. Wir hatten in einigen Regionen große Ausfälle durch Frost. Aber das Lesegut ist gesund und die Qualität gut.“ Er sehe sowohl bei den roten als auch bei den weißen Weinen des Jahrgangs 2024 vielversprechende Erwartungen.
Forderung nach höheren Preisen für deutsche Weine
Rukwied sprach sich auch für eine Anhebung der Preise für deutsche Weine aus. Mit dessen Argumentation geht es um die Existenzsicherung der Winzer, die durch steigende Kosten, insbesondere den Mindestlohn, unter Druck stehen. In seiner Aussage forderte er: „Wir Winzer brauchen längst höhere Preise für unsere Weine. Der Mindestlohn drückt die Betriebe an die Wand. Unser Wein ist schlichtweg mehr wert, als er derzeit kostet.“
Optimismus trotz Herausforderungen
Trotz der Schwierigkeiten, die das Jahr 2024 für Weinproduzenten bereithält, zeigt sich Rukwied enthusiastisch und zuversichtlich. Er erwartet einen guten Weinjahrgang und sieht dies als Anlass, die Wertschätzung für den deutschen Wein zu bekräftigen und seine Forderung nach gerechteren Preisen zu unterstreichen.
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