Die US-Amerikanerin Tricia Tuttle wird ab April 2024 die Intendanz der Berlinale übernehmen. Dies wurde vom Aufsichtsrat der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) beschlossen, wie die Bundesregierung am Dienstag mitteilte.
Tuttle übernimmt von Chatrian und Rissenbeek
Die anstehende Berlinale 2024 wird noch von Carlo Chatrian und Mariëtte Rissenbeek geleitet werden. Ab April desselben Jahres wird die Position jedoch von der erfahrenen Film- und Filmfestival-Direktorin Tricia Tuttle übernommen, die zuletzt das BFI London Film Festival leitete.
Expertise und Erfahrung
„Tricia Tuttle bringt 25 Jahre Film- und Filmfestival-Erfahrung mit“, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Unter ihrer Leitung habe das London Film Festival nicht nur einen Publikumszuwachs zu verzeichnen, sondern auch international an Profil und Bedeutung gewonnen.
Kreative Strategien im digitalen Zeitalter
Roth hob hervor, dass Tuttle den Herausforderungen der Digitalisierung kreative Strategien entgegengesetzt hat: „Sie hat das Festival bunter, vielfältiger und zugänglicher gemacht.“ Dieses Engagement und ihre bewährten Führungsqualitäten setzen hohe Erwartungen für ihre zukünftige Rolle in der Leitung der Berlinale.
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