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Top-Forschungsinstitute senken Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung

Die führenden Forschungsinstitute Deutschlands erwarten ein stärkeres Schrumpfen der Wirtschaft als zuvor angenommen, so die neuesten Berichte.

Neue Prognosen bestätigen wirtschaftliche Abschwächung

Drei führende Forschungsinstitute in Deutschland – Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), das RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen und das Kiel Institut für Weltwirtschaft – prognostizieren einen stärkeren Rückgang der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr. Die FAZ berichtet, dass das IWH seine Jahresprognose auf -0,5 Prozent heruntersetzt hat. IWH-Konjunkturchef Oliver Holtemöller sagte dazu: „Wir sehen von allen Seiten, dass es negative Faktoren gibt“.

Mangelnder privater Konsum und Erwartungen

Holtemöller wies darauf hin, dass eine Belebung des privaten Konsums bislang ausgeblieben ist und er eine Rückkehr des Wachstums erst zu Beginn des nächsten Jahres erwartet. Das RWI-Institut in Essen rechnet laut Berichten der FAZ sogar mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,6 Prozent in seiner Herbstprognose, die am Donnerstag veröffentlicht werden soll.

Weitere Revisionen und Gemeinschaftsprognose erwartet

Das Kiel Institut für Weltwirtschaft hat bereits seine Prognose auf -0,5 Prozent korrigiert. Diese drei Institute sind an der Erstellung der sogenannten Gemeinschaftsprognose beteiligt, die Ende September erscheinen wird. Im Vergleich dazu hatten die Institute noch im Frühjahr ein Wachstum von 0,3 Prozent prognostiziert. Die neuen Prognosen zeigen ein weitaus düstereres Bild der wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland im laufenden Jahr.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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