Nach dem tragischen Tod eines Feuerwehrmanns während eines Hochwassereinsatzes in Bayern haben führende Politikerinnen und Politiker ihre Bestürzung geäußert und die Leistungen der Einsatzkräfte betont. Zugleich bleibt die Wetterlage in Süddeutschland weiterhin angespannt mit Erwartungen weiterer heftiger Regenfälle.
Politiker trauern um verstorbenen Feuerwehrmann
Markus Söder (CSU), der Ministerpräsident von Bayern, äußerte sich auf Twitter über den Vorfall: „Ein Feuerwehrmann ist heute Nacht im Hochwasser tödlich verunglückt. Er war dort gerade im Einsatz, um anderen in der Not zu helfen. Das mache fassungslos und sei ein Stich ins Herz. Sein Einsatz und Engagement für die Mitmenschen werden immer in Erinnerung bleiben.“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich ebenfalls betroffen: „Der Tod des Feuerwehrmanns in Pfaffenhofen macht mich betroffen. Wir sind den Rettungskräften und Helfern, die an vielen Orten gegen die Folgen des Hochwassers kämpfen, zu Dank und Respekt verpflichtet“, so der Kanzler auf Social Media.
Bundesinnenministerin drückt Betroffenheit aus
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte die Gefahren des Hochwassers und die Leistungen der Einsatzkräfte: „Der Tod des Feuerwehrmanns, der in den Fluten Leben retten wollte, ist eine unfassbar traurige Nachricht. Es zeigt, wie gefährlich das Hochwasser ist und was Einsatzkräfte und Helfer in diesen Stunden leisten.“
Dank an Einsatzkräfte von Vizekanzler
Der Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), der sich vor Ort ein Bild der Situation machen wollte, betonte in seiner Anreise die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte: „Die Einsatzkräfte, ehrenamtliche wie hauptberufliche, riskieren in den Hochwassergebieten ihr Leben, um Menschen zu retten. Wir sollten immer wieder dankbar sein, dass es diese Menschen gibt.“
Unglücklicher Vorfall und anhaltende Wettergefahr
Bei dem Vorfall wurden die Feuerwehrleute zu einem von Wasser umgebenen Bungalow gerufen. Vier Einsatzkräfte setzten sich in ein Boot, welches kenterte. Drei Personen konnten sich retten, während der vierte Feuerwehrmann vermisst und später tot aufgefunden wurde.
Die Wetterlage in Süddeutschland bleibt weiterhin kritisch. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiteren starken Regenfällen und möglichen unwetterartigen Gewittern, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg.
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