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Thüringer Bürgermeister warnen vor AfD und BSW

17 Landräte und Oberbürgermeister aus Thüringen haben kurz vor der Landtagswahl einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie vor der AfD und der BSW warnen. Sie kritisieren das Fehlen konkreter Pläne und Äußerungen zu Thüringer Themen und warnen vor gefährlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Zusammenleben.

Verantwortungsbewusste Politik statt polarisierender Themen

Die Amtsträger betonen, dass Landtag und Landesregierung über Themen wie Wirtschaft, Bildung, Sicherheit, Migration und Sozialinfrastruktur entscheiden können. „Insbesondere vom BSW und von der AfD haben wir hierzu bislang nichts Konkretes gehört. Im Gegenteil, dieses wirre Gerede von Remigration, der Ausweisung von Staatsbürgern mit Migrationshintergrund und ausländischen Personen, würde dazu führen, dass in unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen das Licht ausgeht.“

Warnung vor wirtschaftlichen Folgen

Die Landkreise und Städte in Thüringen könnten bei einer Übernahme von Verantwortung durch „Extremisten“ an Wirtschaftskraft einbüßen, so die Politiker. „Firmen und Investoren würden einen großen Bogen machen“ um das Bundesland, sollte die politische Richtung sich entsprechend verschieben.

Kritik an Wahlkampfstrategien und Forderung nach Konkretheit

Die Politiker werfen dem BSW vor, mit nicht wahlrelevanten Themen wie Frieden und Freiheit zu werben und bezeichnen das als Täuschung der Wähler. „Daher ist unser Appell und unsere Forderung an alle Bewerber zum Thüringer Landtag ganz klar: Wir erwarten Thüringer Antworten zu Thüringer Themen“.

Unterzeichnet wurde der offene Brief von 17 Landräten und Oberbürgermeistern verschiedener Parteien, unter anderem Michael Brodführer (CDU, Wartburgkreis), Onno Eckert (SPD, Gotha) und Marion Frant (CDU, Eichsfeld). Nicht alle Amtsträger des Landes sind unter den Unterzeichnern, insgesamt gibt es in Thüringen 17 Landkreise, fünf kreisfreie Städte und die „Große Kreisstadt“ Eisenach.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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