Deutschland könnte sowohl ökonomisch als auch ökologisch von der Beschleunigung des klimafreundlichen Umbaus der Wirtschaft profitieren, so eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Eine mögliche Klimaneutralität bis 2045 würde zu einer geringeren Gesamtbelastung führen und die CO2-Emissionen erheblich reduzieren.
Investitionen in Klimaschutz zugunsten der Wirtschaft
Nicolas Deutsch, Direktor von PwC, betonte die Wichtigkeit einer dynamischeren Umstellung auf klimafreundliche Praktiken in der Wirtschaft. “Weiterzumachen wie bisher, wäre langfristig der teurere Weg”, sagte er. Trotz höherer Investitionen in den Klimaschutz, würden die Gesamtausgaben sogar geringfügig sinken, führte er weiter aus. Die PwC-Studie zeigt, dass die Gesamtbudgetbelastung in einem beschleunigten Klimaszenario bei 13,2 Billionen Euro liegt, im Vergleich zu 13,3 Billionen Euro bei der Fortsetzung der bisherigen Bemühungen bis 2050.
Geringere CO2-Emissionen durch erhöhte Investitionen
Die Studie unterstreicht auch die Bedeutung der Verringerung der CO2-Emissionen. Ein beschleunigter Umbau hin zu Klimaneutralität würde das Land dazu führen, insgesamt deutlich weniger Kohlendioxid auszustoßen. Dadurch würden auch die Kosten für Energieträger wie Gas und Öl sowie Zertifikate für zusätzliche Treibhausgasemissionen reduziert.
Das Szenario des beschleunigten Umbaus
Das Szenario des beschleunigten Umbaus geht davon aus, dass Deutschland bereits 2045 klimaneutral wirtschaften könnte. Dies würde zwar eine erhöhte Investition von etwa vier Billionen Euro in den Klimaschutz erfordern, zum Beispiel in erneuerbare Energien, Wärmepumpen und Energieeffizienz, jedoch wäre die Gesamtbelastung der Wirtschaft dennoch etwas geringer als im konservativen Szenario.
Insgesamt zeigt die Studie der PwC deutlich auf, dass eine Beschleunigung des klimafreundlichen Umbaus der Wirtschaft sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch Vorteile mit sich bringt und langfristig einen günstigeren Weg darstellt.
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