Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn endete früher als ursprünglich geplant. Trotz Wiederaufnahme des Zugverkehrs sind weiterhin Unregelmäßigkeiten zu erwarten.
Hier geht es zur Abfahrttafel des Hauptbahnhof Osnabrück.
Vorzeitiges Streikende und erneute Verhandlungen
Die Deutsche Bahn teilte mit, dass der von der Lokführergewerkschaft GDL initiierte Streik früher als ursprünglich geplant beendet wurde. Züge rollen seit 2 Uhr am Montagmorgen wieder, allerdings wird im Tagesverlauf noch mit Unregelmäßigkeiten gerechnet. Ursprünglich sollte der am Dienstagabend im Güterverkehr und am Mittwochmorgen im Personenverkehr angelaufene Streik zum Großteil bis Montagabend 18 Uhr andauern.
Überraschende Verhandlungen
Überraschend wurde am Wochenende das vorzeitige Ende des Arbeitskampfes verkündet. Laut Aussagen beider Parteien wurden erneute Verhandlungen aufgenommen und eine vorübergehende Vertraulichkeit vereinbart. Die Einzelheiten dieser Verhandlungen werden vorerst nicht öffentlich gemacht.
Friedenspflicht und Kommunikationspause
Vom 5. Februar bis zum 3. März soll es zu keinerlei Arbeitskampfmaßnahmen kommen. Während dieser sogenannten “Friedenspflicht” soll bis zum Abschluss der Verhandlungen “keine Kommunikation” erfolgen, wie es von den Verhandlungspartnern hieß. Alle Zwischenstände und Zwischenergebnisse würden in dieser Phase nicht nach außen getragen.
Der vorzeitige Streikende und die erneute Aufnahme von Verhandlungen könnten auf die Bereitschaft beider Seiten hinweisen, eine Einigung zu erzielen. Dennoch bleiben die weiteren Entwicklungen in den Verhandlungen und mögliche Auswirkungen auf den Bahnverkehr abzuwarten.
✨ durch KI bearbeitet, .