Die Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), fordert eine Ausweitung der Freigabe für den Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Ziele in Russland. Sie betont, dass es nicht nur um die Grenzregion bei Charkiw gehe, sondern um eine generelle Signalwirkung an Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Strack-Zimmermann fordert erweiterte Waffeneinsatz-Erlaubnis
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, hielt im Gespräch mit dem Fernsehsender „Welt“ fest, dass die Freigabe des westlichen Waffeneinsatzes gegen militärische Ziele lediglich auf russischem Territorium bei Charkiw nicht ausreichend sei. „Wenn Sie mich fragen, müsste man die Erlaubnis natürlich erweitern“, zitiert der Sender die Politikerin.
Signal an Wladimir Putin
Strack-Zimmermann macht deutlich, dass sie es begrüßt, dass dort, wo das Problem am akutesten ist, gehandelt wird: „Denn das ist ja auch ein Signal an Wladimir Putin“. Sie kritisiert die seit zwei Jahren andauernden Bombardements auf die Ukraine von russischem Territorium aus. Putin habe, so die FDP-Politikerin, diese Angriffe ohne Sorge um eigene Truppenbefall durchgeführt. „Das ist ja völliger Irrsinn“, betonte sie im Gespräch mit „Welt“. Wer einen anderen angreife, so ihre klare Botschaft, müsse damit rechnen, dass auch sein eigenes Land Schaden nehme.
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