Bereits während der Schwangerschaft stellen sich viele Mütter die Frage, ob sie Ihr Kind zukünftig selber stillen oder hierfür ein Fläschchen verwenden sollen. Daher möchten wir uns in dem folgenden Artikel einmal mit den Vor- und Nachteilen des Stillens und eines Fläschchens befassen.
Stillen ist am besten
Die meisten Frauen möchten ihr Kind am liebsten selber stillen und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt das Stillen in den ersten sechs Monaten. Denn die Muttermilch ist hervorragend für Babys geeignet und versorgt diese mit allem, was sie brauchen. Darunter unter anderem mit vielen lebenswichtigen Nährstoffen, Mineralien und Vitamine.
Mütter, die Ihr Kind selbst gestillt haben, blicken im Anschluss daran zumeist mit Wehmut auf diese Zeit zurück, weshalb diese unter https://milchfee.de/ ganz besondere Schmuckstücke finden. Dabei handelt es sich um sogenannten Muttermilchschmuck, der für viele Mütter nach der Stillzeit ein emotionales Andenken darstellt.
Lassen Sie es ruhig angehen
Vor allem während der ersten Tage kann das Stillen mitunter ein wenig problematisch und der Milcheinschuss unter Umständen mit Schmerzen verbunden sein. Während dieser Phase sollte sich die Mutter ganz nach dem Kind richten, anstatt bereits im Voraus einen festen Zeitplan aufzustellen, denn die klappt in der Regel ohnehin nicht. Doch bereits nach einigen Tagen wird sich ein Rhythmus ergeben, woraufhin das Stillen vor allem nachts eine große Erleichterung ist, da man auf diese Weise kein Fläschchen vorbereiten muss und das Kind ganz bequem im Liegen stillen kann.
Darauf muss man beim Stillen achten
Während der Zeit, in der Mütter stillen, sollten diese sich möglichst ausgewogen und gesund ernähren und auf gar keinen Fall ans Abnehmen denken. Während der Stillzeit sollten Mütter sogar 500 Kalorien pro Tag mehr zu sich nehmen, da der Körper während dieser Zeit zusätzliche Nährstoffe benötigt. Auf scharfe Gewürze und blähende Lebensmittel sollte während dieser Zeit allerdings verzichtet werden.
Was gegen das Stillen spricht
Frauen, die nicht stillen möchten, sollten sich von anderen auf gar keinen Fall ein schlechtes Gewissen einreden lassen, denn auch Kinder, die mit dem Fläschchen gefüttert werden, entwickeln sich prächtig.
Im Anschluss an eine Frühgeburt oder einen Kaiserschnitt kommt es häufig zu Problemen mit der Milchbildung, ebenso wie im Anschluss an die Geburt mehrerer Kinder, woran die Mutter keine Schuld hat. Und auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann mitunter dazu führen, dass der Arzt einer Frau von dem Stillen abrät.
Positive Seiten des Stillens mit der Flasche
Fertige Milch erinnert von der Zusammensetzung her an herkömmliche Muttermilch und ist unter anderem in Form von Milchpulver erhältlich. Fertigmilch ist für sämtliche Lebensphasen erhältlich und für die Zeit nach dem sechsten Monat gibt es eine sogenannte Folgemilch.
Für Kinder mit Allergien oder einer Kuhmilchunverträglichkeit wird Fertigmilch in verschiedenen Sorten angeboten und der Vater oder andere Familienangehörige können die Mutter bei der Fütterung mit einem Fläschchen besser unterstützen.
Was ist bei dem Stillen mit Fläschchen zu beachten?
Mütter, die ihr Kind mit dem Fläschchen stillen möchten, sollten sich zuvor von ihrer Hebamme oder Kinderarzt beraten lassen, welche Fertigmilch hierfür am besten geeignet ist.
Sowohl das Fläschchen als auch der Sauger müssen immer komplett sauber sein und sollten daher regelmäßig ausgekocht werden, um Bakterien abzutöten. Zur Zubereitung von Fertigmilch sollte immer abgekochtes Wasser verwendet und Reste sollten in der Folge nicht erneut aufgewärmt werden.
Stillen oder Flasche – Was ist denn nun besser?
Wenngleich die Vorteile des Stillens und der Muttermilch klar auf der Hand liegen, sollten sich Mütter davon nicht unter Druck setzen oder zu einer Entscheidung drängen lassen, hinter der sie nicht stehen. Denn auch Kinder, die mit dem Fläschchen gestillt werden, entwickeln sich in der Folge prächtig und diesen entstehen hierdurch keinerlei Nachteile in ihrem späteren Leben.